39 haben ihr Examen
Erfolgreich gemeistert haben gleich 39 Schülerinnen und Schüler des Klinikums ihre Examensprüfungen nach dreijähriger Ausbildung – 24 von der Gesundheitsund Krankenpflegeschule (GKP-Schule) am Klinikum, 15 weitere von der Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule. Die Examinierten feierten den Abschluss und den Beginn eines neuen Lebensabschnitts gemeinsam mit Angehörigen und Ausbildern in der Kapelle des Klinikums. 25 der examinierten Pflegefachkräfte übernimmt das Klinikum Oldenburg direkt, einige wechseln zu anderen Kliniken in der Region, wieder andere setzen die Ausbildung spezifiziert fort oder beginnen ein Studium. Die Schüler haben in ihrer Ausbildung nicht nur im theoretischen Bereich über 2100 Unterrichtsstunden, sondern auch im praktischen Bereich 2500 Stunden bewältigt. Vier der examinierten Pflegefachkräfte aus der GKP-Schule haben zudem ein Auslandspraktikum in Athen absolviert.
Ein Hoch auf Oldenburg
Ein besonderes Geschenk hat die Stadt Oldenburg erhalten – erneut: Die Kreative Runde Oldenburg hat Bürgermeisterin Germaid EilersDörfler die Wetterpatenschaft für ein Hochdruckgebiet mit dem Namen „Oldenburgia“in Form einer Urkunde überreicht. Nach den Jahren 2005, 2011, 2013 und 2015 ist dies bereits das fünfte Mal, dass die Kreative Runde ein Hochdruckgebiet mit diesem Namen Oldenburgia für die Stadt erworben hat. Und auch unter den Wetterpatenschaften hat dies inzwischen Tradition, denn in keinem anderen Fall wurde ein Hoch wiederholt von einer Institution oder einer Person gekauft. Laut Axel König von der Kreativen Runde ist das Ziel, dass Oldenburgia die Stadt Oldenburg überregional bekannt machen soll. Gut geklappt hatte das bereits gleich zu Beginn – im Spätsommer 2005 blieb das Hoch in besonders guter Erinnerung: Das extrem stabile Hochdruckgebiet brachte vier Wochen lang schönstes Sommerwetter von Spanien bis Moskau. Oldenburg war die erste Stadt, nach der ein Hochdruckgebiet der deutschen Wetterkarte benannt wurde. Übrigens gibt es bisher keine Nachahmer aus anderen deutschen Städten.
Korvette
Der „Freundeskreis Korvette Oldenburg“hatte eine Abordnung der Korvette im Wey- enhof zu einem Berichts- und Buffetabend eingeladen. Kommandant Fregattenkapitän Thomas Klitzsch berichtete mit Lichtbildern vom Einsatz der Korvette. Das Schiff der Bundesmarine hat mit 17 Monaten den längsten Aufenthalt aller Marineschiffe erlebt. Das neue Konzept, das die Besatzungen innerhalb des Geschwaders jederzeit von einem Schiff zum anderen wechseln können, ermöglichte der Korvette die lange Seereise außerhalb hiesiger Gewässer. Hierbei habe sich die Korvette beim Anti-Piraten-Einsatz vor Somalia bewährt. Neben der Seeraumüberwachung standen auch Ausbildungsaufgaben der örtlichen Küstenwachen am Horn von Afrika auf der Tagesordnung. Eine Schulung der einheimischen Kräfte sei von Grund auf notwendig. Nach Erledigung der Aufgaben wird die Besatzung in Jahresfrist nach der „Erfurt“und „Magdeburg“wieder auf der Korvette Oldenburg Dienst tun.
Spende für Trauerland
Statt wie gewohnt das Stadtfest in fast privater Atmosphäre des Geschäfts „Die Möbelprinzen“in der Burgstraße zu beginnen, bauten die Jungs vom „Open Table Vapiano Stammtisch“– Andreas Stange, Dieter Schnarf, Reiner Dworaczek, Rüdiger Pohl und Jörg van de Heering – vor dessen Laden einen Tresen auf und sammelten Spenden zugunsten des Vereins „Trauerland“. Angeboten wurden Weine von Casa Dei Vini und Pizza aus Zutaten, die das Vapiano zur Verfügung stellte. Die Gäste griffen offenbar tief in die Taschen – am Ende stand ein Scheck über 2134 Euro.