Vor allem an Überquerungen und breiten Wegen mangelt es in der Gemeinde. Die meisten sind trotzdem zufrieden.
HATTEN – Wie behindertengerecht ist die Gemeinde Hatten? Woran mangelt es? Was funktioniert bereits gut? Mit diesen Fragen führte die TSG Hatten-Sandkrug vom 9. bis 12. Mai Befragungen vor Supermärkten, an der Grundschule Sandkrug und vor dem Bahnhof durch. Die Ergebnisse präsentierte die Projektgruppe „Miteinander“, repräsentiert durch Ute Baumhöfer-Wieting und Stephanie Blohme, am Montag Bürgermeister Christian Pundt.
„Wir waren überrascht, wie positiv alles gesehen wurde. Uns selbst ist viel mehr aufgefallen, als denen, die es betrifft“, wunderte sich Stephanie Blohme.
Die Barrierefreiheit sei in der Gemeinde auf einem gutem Weg – zumindest was die Zugänglichkeit der Geschäfte angeht. „Bei den meisten Gebäuden klappt alles supergut in der Gemeinde. Aber der Weg dahin ist oft schwierig“, hat Blohme während der Gespräche festgestellt. „Es gibt zu wenige Querungen“, sagte Ute Baumhöfer-Wieting, zuständig für Förderanträge. Auch an abgesenkten Bordsteinen in Kirchhatten mangele es, was vor allem für Rollstuhlfahrer ein Problem sei.
Bürgermeister Christian Pundt freute sich über die Arbeit der TSG. „Wir können sowas als Verwaltung nicht leisten, es ist super, wenn das jemand übernimmt – davon können wir nur profitieren“, stellte Pundt fest. Er lud die