Mit Café einen Lebenstraum verwirklicht
Treffpunkt in Osternburg – „La France“an Hundsmühler Straße eröffnet
Daniel Jüdes (54) hat nur an zwei Tagen in der Woche geöffnet. Die Gäste bestimmen die Preise.
OSTERNBURG/EVERSTEN – Ein Hauch vom Kiez in Berlin weht um die Ecke Schulstraße/Schiebenkamp in Osternburg. Auf dem Pflaster vor dem „Café zweiundzwanzig“stehen Stühle, Tische, Sonnenschirme, alte Sessel und eine Trommel. Gemütlich sieht es aus, einladend.
Daniel Jüdes hat sich vor seiner Flamencoschule einen Lebenstraum erfüllt, seit seiner frühesten Jugend wollte er ein Café betreiben. Und das Café in Osternburg folgt seinen hat sich in den vergangenen Monaten zu einem Treffpunkt in Osternburg entwickelt. Zu abendlichen Flamenco-Veranstaltungen werden auch spanische Tapas serviert.
In Oldenburg ist Jüdes kein Unbekannter, hat im Ensemble von Ingrid Collet am Staatstheater Ballett getanzt. Das Haus hat er 1999 gekauft, vorher waren dort eine Bäckerei, danach Büros untergebracht. Jetzt, wo das Wetter schlechter wird und die Temperaturen fallen, verlagert sich der Cafébetrieb ins Innere des Hauses, das urgemütlich eingerichtet ist. Perfekt ist nichts, aber man fühlt sich in den Räumen wohl.
Neu an der Hundsmühler Straße 151 ist das „La France“, wo es Baguettes und frische Salate gibt. Eröffnet hat das Geschäft Beate Rumpf gemeinsam mit ihrem 25 Jahre alten Sohn Martin am 1. September. Geöffnet ist montags bis freitags von 11 bis 14.30 Uhr sowie 17 bis 22 Uhr, samstags von 12 bis 14.30 und 17 bis 22 Uhr sowie sonn- und feiertags von 17 bis 22 Uhr.