Festival „Rock am Ring“unterbrochen
Lautsprecherdurchsagen warnten Fans – Polizei spricht von Hinweisen auf Terrorgefahr
Mit der Rückkehr an den Nürburgring schreibt „Rock am Ring“ein neues Kapitel. Doch schon der Auftakt am Freitag wurde trotz strengster Sicherheitsvorkehrungen zum Problem.
NÜRBURG/DPA – Das von Zehntausenden Musikfans besuchte Festival „Rock am Ring“ist wegen Terrorgefahr unterbrochen worden. Die Polizei habe aufgrund einer „terroristischen Gefährdungslage“die Veranstalter des dreitägigen Rockfestivals am Freitagabend angewiesen, die Besucher zum Verlassen des Geländes aufzufordern, teilten Festivalbesucher verlassen am Freitag in Nürburg (Rheinland-Pfalz) das Musikfestival Rock am Ring.
die Organisatoren mit.
Die zuständige Polizei in Koblenz sagte am Abend: „Hintergrund sind konkrete Hinweise, aufgrund derer eine mögliche terroristische Gefährdung
nicht auszuschließen ist. Derzeit laufen Ermittlungen mit Hochdruck.“
Auf dem Festivalgelände des Nürburgrings waren folgende Lautsprecherdurchsagen zu hören: „Wegen einer terroristischen Bedrohungslage wird das Festival für heute abgebrochen. Wir hoffen, dass es morgen weitergeht. Bitte begebt euch zu den Ausgängen.“
Alle Besucher wurden gebeten, das Festivalgelände kontrolliert und ruhig in Richtung Ausgänge und Campingplätze zu verlassen.
Das wohl bekannteste Rockfestival Deutschlands war – begleitet von strengen Sicherheitsvorkehrungen – am Freitag am Nürburgring eröffnet worden. Bis zu 90 000 Musikfans wurden in der Eifel erwartet. Als Höhepunkt am Eröffnungstag hatte der Auftritt der Band Rammstein gegolten, der am späten Abend (22.30 Uhr) beginnen sollte.
Veranstalter Marek Lieberberg berichtete vor Journalisten vor Ort, die umliegenden Straßen seien alle abgesperrt. Es verkehrten aber noch Shuttlebusse. Er hoffe, dass das Festival am Samstag fortgesetzt werden könne. Die Besucher verließen das Gelände nach Augenzeugenberichten ruhig und geordnet.
Vorweg hatte Lieberberg auf der Hauptbühne an die Opfer des Terroranschlags in Manchester erinnert. Er sendete Grüße an das Benefizkonzert „One Love Manchester“, das am Sonntag in der englischen Stadt stattfinden soll. An seiner Seite war ein junger Musikfan, der im vergangenen Jahr in Mendig von einem Blitz schwer verletzt wurde. Hat ein Problem: Verona Pooth
Ein 16-Sekunden-Video von VERONA POOTH (49) beim Autofahren sorgt für Spekulationen im Netz. Viele äußern Zweifel an Pooths Version für ihr umstrittenes Facebook-Video. So sind inzwischen mehrere Düsseldorfer überzeugt, die Fahrstrecke der Werbe-Ikone wiedererkannt zu haben. Dabei handele es sich um eine Straße in DüsseldorfOberkassel und nicht um einen Parkplatz, wie Pooths Erklärung nahelegt.
Der frühere TV-Moderator ALFRED BIOLEK (82) genießt sieben Jahre nach einem schweren Treppensturz sein Leben im Ruhestand. „Obwohl ich fast alles, was mein Leben ausgemacht hat, nicht mehr machen kann, lebe ich immer noch gerne. Ich bin schon