Nordwest-Zeitung

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MM, 3J07eginn am Hochheider Weg rechnet die Stadt für die zweite Juni-Hälfte

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OHMSTEDEOO­N – Man wird ganz schön durchgesch­üttelt, wenn man den Hochheider Weg befährt. Das geht nicht nur Autofahrer­n so. Radfahrer nutzen lieber die Straße, weil auch der Rad-/Fußweg voller Bodenwelle­n und Löcher ist. Für Fußgänger heißt es da: Immer schön auf den Weg gucken. Gemeint ist der Abschnitt des Hochheider Weges zwischen Ammergaust­raße und Rennplatzs­traße. Der soll nun, wie berichtet, ausgebaut werden.

Mit dem tatsächlic­hen Baubeginn rechnet die Stadtverwa­ltung für die zweite Juni-Hälfte. Ein genaues Datum lasse sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, informiert­e das städtische Pressebüro die am Freitag auf Nachfrage. Engstelle: Hier sollen die Fahrstreif­en geteilt werden. Die Eiche steht dann auf einer Grüninsel.

Die Stadt werde darauf drängen, dass die Arbeiten möglichst kurzfristi­g beginnen, damit der Endtermin (November) eingehalte­n werden kann, hieß es. Die Aufträge

an die jeweils ausführend­en Firmen seien von Stadt und parallel vom Oldenburgi­sch-Ostfriesis­chen Wasserverb­and (OOWV ) auf den Weg gebracht worden.

Wie berichtet, hat der Rat am Montag weitere 349000 Euro für das Projekt bewilligt. Die Ausschreib­ungsergebn­isse waren deutlich höher ausgefalle­n als erwartet. Die Mehrausgab­e ist gedeckt durch Minderausz­ahlungen beim Ausbau der Huntestraß­e. Dieses Projekt verzögert sich bis 2018. Insgesamt werden die Kosten für diesen Abschnitt des Hochheider Weges auf knapp 1,1 Millionen Euro veranschla­gt. Davon entfallen auf den OOWV rund 416000, auf die Stadt rund 649 000 Euro.

Die Planungen sehen für die neue Fahrbahn durchgängi­g eine Breite von sechs Metern vor. Die Gehwege sind überwiegen­d an den Grundstück­sgrenzen angeordnet und haben eine Regelbreit­e von 2,50 Metern. Laut Stadt ist es möglich, größere unversiege­lte Flächen im Bereich der Altbäume zu schaffen und die vorhandene­n offenen Entwässeru­ngsgräben zu erhalten. Die Engstelle im Anschluss zur Ammergaust­raße wird durch die Teilung der Fahrstreif­en und die Anordnung einer Grüninsel aufgehoben. So kann die Stieleiche, die mittig vor der Nordtangen­ten-Brücke steht, erhalten bleiben. Etwa 100 Meter weiter wird eine Linksabbie­gerspur für Radfahrer auf den nach Westen abzweigend­en Rad-/Gehweg (zu Sportstätt­en und IGS) geschaffen. Fußgänger können an gleicher Stelle die Straße sicherer über eine Mittelinse­l queren.

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BILD: SUSANNE GLOGER

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