Nordwest-Zeitung

Tödlicher Unfall am $ngelsee Wehnen

28-Jähriger wurde im 9asser treibend aufgefunde­n – Keine Anzeichen für ein Verbrechen

- VON CHRISTIAN KORTE

Es gibt keine Anzeichen für ein Verbrechen. Die Polizei geht davon aus, dass der Angler wegen gesundheit­licher Probleme ins 9asser stürzte.

WEHNEN – Tragisches Ende eines Angel-Ausflugs: Am Freitagnac­hmittag gegen 12.30 Uhr wurden Polizei, Rettungsdi­enst und Kräfte der Freiwillig­en Feuerwehre­n aus Petersfehn und Ofen unter dem Stichwort „Wasserrett­ung“zum Köstersee, einem privaten Angelsee in Wehnen gerufen. Wie sich vor Ort herausstel­lte, war eine Rettung aber leider nicht mehr möglich. Ein 28-jähriger Mann konnte nur tot aus dem Wasser geborgen werden.

Wie die Polizei später mitteilte, war der junge Mann von einem Zeugen etwa drei Meter vom Ufer entfernt im Wasser treibend gefunden worden. Ein Notarzt konnte ihm nicht Einsatz am Angelsee: Polizei, Rettungskr­äfte und Feuerwehr wurden wegen des Todesfalls zum Köstersee gerufen. mehr helfen. Der Mann sei offenbar zum Angeln an dem See gewesen, teilte ein Polizeispr­echer mit. Es gebe keinerlei Anzeichen für ein Verbrechen. Wahrschein­lich sei eher, dass der Mann aufgrund gesundheit­licher Probleme ums Leben gekommen sei. Endgültig klären könnte das nur eine Obduktion, ob die Staatsanwa­ltschaft diese anordnen wird, stand am Freitagnac­hmittag aber noch nicht fest.

Da die Rettungskr­äfte zunächst von der Suche nach einer vermissten Person ausgegange­n waren, wurden Rettungskr­äfte im großen Umfang alarmiert.

Neben den Freiwillig­en Feuerwehre­n waren auch bereits Taucher angeforder­t, auch der Polizeihub­schrauber hielt sich in Bereitscha­ft. Als die ersten Rettungskr­äfte vor Ort eintrafen, stand aber schnell fest, dass eine Suche nicht mehr nötig war. Auch ein Notfall-Seelsorger wurde zum Angelsee gerufen, um Angehörige des Opfers zu betreuen.

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BILD: 261 NEWS/ANDRE VAN ELTEN

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