DATEN ZUR OJW
Die Oldenburger
Jugendwerkstatt (OJW) arbeitet nach der Richtlinie des Niedersächsischen Jugendwerkstattprogramms. Ihr Angebot richtet sich an junge Erwachsene, bei denen der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Arbeit noch nicht gelungen ist. Darüber hinaus ist sie anerkannte Einrichtung zur Erfüllung der Berufsschulpflicht.
Für die sprachliche
und kulturelle Integration von Geflüchteten hat die Jugendwerkstatt das bereits bestehende Angebot „Deutsch als Zielsprache“um ein Kleingruppenangebot „Ankommen in Deutschland“erweitert. Es umfasst sprachliche, kulturelle und alltagsrelevante Aspekte, die durch eine Integrationskraft mit muslimisch/arabischem Sprach- und Kulturhintergrund vermittelt werden.
Eröffnet
wurde die Jugendwerkstatt 1993 mit zwei Berufsfeldern. Heute stehen insgesamt 90 Plätze zur Verfügung. Das inhaltliche Angebot umfasst:
•eine berufliche Orientierung und Qualifizierung in sieben Berufsfeldern,
•die Bearbeitung von Defiziten in der Allgemeinbildung,
•das Nachholen von Schulabschlüssen
•sowie ein individuelles Coaching zur beruflichen Integration oder in persönlichen Krisensituationen.
Ein wesentlicher
Baustein ist die arbeitsmarktnahe Projektarbeit. In ihren Praxisbereichen bildet die OJW betriebliche Abläufe so real wie möglich ab, um die notwendigen beruflichen und sozialen Qualifikationen bei der Herstellung von Produkten und Dienstleistungen zu vermitteln. Individuelle Strategien und Perspektiven für ihre persönliche und berufliche Orientierung werden gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeitet.
Die OJW
arbeitet eng mit dem Jobcenter Oldenburg sowie dem Amt für Jugend und Familie der Stadt Oldenburg zusammen, die neben dem Land Niedersachsen und der Europäischen Union auch die Finanzierung sicherstellen. Sie kooperiert außerdem projektbezogen mit anderen Stellen der Stadt Oldenburg wie etwa mit dem Fachdienst Stadtgrün. Kontakt: Projektleiter Gerd Hunke, Telefon 0441/99858911, hunke@vhs-ol.de.
@ www.vhs-ol.de/ojw
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