Arbeitsgruppe erhält Jakob-Muth-Preis
Film im Internet zu sehen
OLDENBURG/LR – Am Mittwoch wurde die stadtweite Arbeitsgemeinschaft „Inklusion an Oldenburger Schulen“mit dem Jakob-Muth-Preis für inklusive Schule ausgezeichnet.
Sozialdezernentin Dagmar Sachse und Prof. Dr. Holger Lindemann haben mit weiteren Vertretern der AG den Preis in Anwesenheit der Bundes-Behindertenbeauftragten Verena Bentele, Birgit Hesse, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern, Britta Ernst, Ministerin für Schule und Berufsbildung in Schleswig-Holstein, sowie der niedersächsischen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt entgegengenommen. Die Auszeichnung beinhaltet 5000 Euro Preisgeld und die Möglichkeit einer individuellen Fortbildung.
Der Jakob-Muth-Preis für inklusive Schule zeichnet seit 2009 Schulen aus, die inklusive Bildung beispielhaft umsetzen und so allen Kindern die Möglichkeit eröffnen, an hochwertiger Bildung teilzuhaben und ihre individuellen Potenziale zu entwickeln.
Projektträger sind die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Verena Bentele, die Deutsche Unesco-Kommission e.V. und die Bertelsmann-Stiftung.
Bereits im April war in Oldenburg ein Filmteam der Kölner Produktionsfirma Engelkes TV zu Gast, das im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung ein Porträt der Arbeitsgemeinschaft und der inklusiven Arbeit an Schulen in Oldenburg gedreht hat.
Der Film, der bei der Preisverleihung seine Premiere feierte, zeigt die Grundschule Krusenbusch und die HeleneLange-Schule mit ihren Beiträgen zur Inklusion und stellt die Arbeit der AG „Inklusion an Oldenburger Schulen“ausführlich vor. Er ist in voller Länge im Internet zu sehen.
@ www.jakob-muth-preis.de.
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