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Tennisprofi Roger Federer wird nach seinem achten Wimbledon-Triumph gefeiert. Die Suche nach neuen Superlativen ist dabei schwierig.
Schweizer Zeitungen Neue Zürcher Zeitung: Mit dem achten Titel in Wimbledon wird Roger Federer ohne Satzverlust Rekordsieger. Nun ringt man um Superlative und sucht nach historischen Vergleichen. Blick: King Roger I. war er schon vorher. Eine Steigerung ist eigentlich hierarchisch betrachtet nicht mehr drin. Doch für Roger Federer müsste man sie spätestens jetzt erfinden. Basler Zeitung: Wie sein Rekordsieg in Wimbledon aber zustande kam, das hievt ihn doch noch einmal auf ein neues, ungekanntes Level. Wer auf Rasen in sieben Spielen keinen Satz abgibt, der hat alles richtig gemacht. In Wimbledon ist dies erst Björn Borg gelungen – vor 41 Jahren. Englische Zeitungen The Telegraph: Roger Federer ist Teil der britischen Sportgeschichte, eine Dauerausstellung, von der man sich wünscht, sie würde nie geschlossen. The Times: Das achte Weltwunder. Brillanter Federer unter den Sport-Größen eine Klasse für sich. Mirror: Roger Federer ist der Größte aller Zeiten. Man würde nicht dagegen wetten, dass er auch noch einen neunten WimbledonTitel gewinnt. Französische Zeitungen Le Figaro: Mit ihm ist der Katalog der Superlative seit Langem ausgeschöpft. Roger Federer schreibt einen überwältigenden Roman ohne Ende. Spanische Zeitungen La Vanguardia: Muhammad Ali wurde seinerzeit zum besten Sportler des 20. Jahrhunderts gewählt. 17 Jahre scheinen mehr als ausreichend zu sein, um mit Bestimmtheit zu sagen, dass Roger Federer einer der wichtigsten Kandidaten auf den Titel des Besten des 21. Jahrhunderts sein wird. Italienische Zeitungen La Repubblica: Federer, Kaiser von Wimbledon: Die Geschichte von einer zeitlosen Schönheit wird in Wimbledon zur Legende.