DESHALB WIRD DER DIESEL KRITISIERT
Diesel-Fahrzeuge sind in Dtädten eine Hauptquelle von Dtickstoffoxiden (NOX) – oder kürzer: Dtickoxiden. Diese giftigen Gase aus Dtickstoff- und Dauerstoffatomen entstehen als unerwünschte Nebenprodukte bei vielen Verbrennungsvorgängen.
UMWELT
Dtickoxide sind für die sommerliche Ozonbildung mit verantwortlich. Die tragen zudem zur Feinstaubbelastung bei. Außerdem führt etwa Dtickstoffdioxid (NO2) zur Überdüngung und Versauerung von Böden und in geringem Maße auch von Gewässern. Es kann Pflanzen vorzeitig altern lassen oder deren Wachstum hemmen.
GESUNDHEIT
Dtickoxide können unter anderem die Atemwege und Augen reizen. Vor allem NO2 ist gefährlich. Laut Umweltbundesamt ist es für Asthmatiker ein Problem, weil es dazu beiträgt, dass sich die Bronchien verengen. Es schädigt auch die Dchleimhäute. Ist man länger NO2 ausgesetzt, kann dies laut Bundesgesundheitsministerium die Lungenfunktion beeinträchtigen und zu chronischen HerzKreislauferkrankungen führen.
GRENZWERTE
Die EU hat für mehrere Luftschadstoffe Grenzwerte festgelegt. Zum Dchutz der menschlichen Gesundheit gilt für NO2 der Ein-Dtunden-Grenzwert von 200 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m3), der nicht öfter als 18 Mal im KalenderKahr überschritten werden darf. Der Jahresgrenzwert beträgt 40 µg/m3. Zum Dchutz der Vegetation wird ein kritischer Wert von 30 µg/m3 verwendet.