NaschUn ist hiUr QualitätskontrollU
So süß ist ein Vormittag in der CiuCiu-Bonbonmanufaktur in Oldenburg
Wie kommen eigentlich die leckeren Bonbons ins Glas5 26 7inder haben das beim 8erienspaß in der Bonbonmanufaktur herausgefunden – und natürlich eigene Bonbons gemacht.
OLDENBURG – In der linken Hand hält Romy eine grüne, dünne Stange. Ganz dicht steht sie an dem silbernen Arbeitstisch, ihre rechte Hand greift den Spachtel. Langsam schiebt sie die grüne Stange über die Kante, der Spachtel bewegt sich auf und ab: Pling, pling, pling fallen die kleinen Stücke in die Metallschale.
Sie sind grün-weiß gestreift, in der Mitte lächelt ein Smiley und sie schmecken lecker nach Zitrone – extra angemischte -KinderclubBonbons haben 24 Jungen und Mädchen beim Ferienspaß in der CiuCiu-Bonbonmanufaktur in Oldenburg hergestellt.
Romy ist zufrieden: Die ordentlich abgeteilten Stückchen – die fertigen Bonbons also – wandern in eine Tüte, dazu gibt es noch einen Lolli – natürlich auch selbst gemacht. Jetzt wird es auch zu Hause so lecker wie in der Bonbonmanufaktur.
Doch der Reihe nach: Die Geschichte der KinderclubBonbons beginnt mit zehn Kilo Zuckermasse, die im Topf in der Küche der Bonbonmanufaktur vor sich hin brodelt. Zunächst gibt es die ganz wichtigen Fragen zu klären: „Süß oder sauer?“, fragt Bonbon-Meister Franz Weber. „Sauer!“, meinen die Kinder. Zitrone also. Und welche Farbe? Grün, wie die KinderclubFarbe.
„Finger weg“, warnt Weber, als er die 150 Grad heiße Masse vor den Augen der Kinder auf den Arbeitstisch gießt. Vorher hat er schon eine Schüssel mit Bonbons in allen So lecker sind die Ferien: Philipp und Romy (vorn) zeigen stolz die -Kinderclub-Lollis, die sie gemeinsam mit Michalina Szynka (rechts) in der Bonbonmanufaktur CiuCiu in Oldenburg hergestellt haben.
möglichen Farben und Geschmacksrichtungen herumgegeben: „Greift zu, hier ist Naschen Qualitätskontrolle.“Das lässt sich natürlich niemand zweimal sagen.
Zurück zur Zuckermasse: Die wird geknetet und mit Zitronenaroma angereichert, dann am Haken auseinandergezogen, bis sie weiß ist, und eingefärbt. Schließlich haben Franz Weber und Michalina Szynka eine zehn Kilo schwere Rolle geformt – und wie werden daraus jetzt Bonbons?
Ziehen heißt das Zauberwort. Die warme Masse ist nämlich sehr flexibel. Im Handumdrehen liegen unzählige dünne Zuckerstangen auf dem Arbeitstisch.
Während Romy ganz sorgfältig Bonbons von der Stange abtrennt, geht Philipp neben ihr etwas rabiater vor: Der So wird aus der Zuckerstange ein Lolli: Franz Weber zeigt den Kindern, wie es geht.
Fünfjährige sticht mit dem Spachtel auf die Zuckerstange ein. „Wetten, das splittert?“, sagt Werner. Und natürlich hat er Recht. „Das geht ja besser
als mit der Maschine“, staunt Philipp, als der Bonbonexperte in Höchstgeschwindigkeit den Spatel niedersausen lässt und die Bonbons
nur so herabregnen. Die Kinder waren sich einig: Das war ein süßer Ferientag!
Ein Video unter www.nwzonline.de/videos