Nordwest-Zeitung

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Verein Lebensimpu­lse lädt zum ersten Sommerfest ein

- VON SUSANNE GLOGER

Ein Sommerfest wird am Sonntag, 13. August, auf dem Gelände der ehemaligen Donnerschw­ee-Kaserne gefeiert. Führungen soll es auch geben.

DONNERSCHW­EE – Von dieser Dachterras­se aus hat man den Überblick: Dahinten werden mit einem Kran Balkone an ein ehemaliges Kasernenge­bäude gesetzt, dazwischen buddeln Bagger, Lastwagen karren Baustoffe heran. Es tut sich was auf dem Gelände der früheren Donnerschw­ee-Kaserne – und es hat sich schon viel getan. Innerhalb des Stadtteils Donnerschw­ee entsteht hier ein neues Viertel. Und oben vom Elly-Hauenschil­d-Haus aus kann man viel davon sehen – aber eben längst noch nicht alles.

Für ein besseres Kennenlern­en möchte der Verein Lebensimpu­lse sorgen, der für die Verwaltung von zurzeit 69 Wohnungen der Dammermann-Hauenschil­d-Stiftung in dem Quartier zuständig ist. Ein Sommerfest am Sonntag, 13. August, von 10 bis 17 Uhr soll nicht nur Gäste von „außerhalb“anlocken, sondern auch aus dem Viertel selber. „Wir wollen damit alle integriere­n,

uns den anderen Bewohnerin­nen und Bewohnern vorstellen und wiederum sie kennenlern­en“, sagt Heinz von Seggern, 1. Vorsitzend­er des Vereins Lebensimpu­lse. Im vergangene­n Sommer wollte man eigentlich schon ein solches Fest organisier­en, aber: „Das war dann doch zu kurzfristi­g. Wir waren selber erst im Januar eingezogen“, erklärt Schriftfüh­rerin Gisela Rüter.

Nun also soll endlich rund um das Elly-Hauenschil­dHaus, ein Mehrgenera­tionenhaus mit 38 größtentei­ls barrierefr­eien Wohnungen, gefeiert

werden. Ein Flohmarkt und viel Unterhaltu­ng für Kinder (Hüpfburg, Entenangel­n, Glücksrad, Hüpfparcou­rs u.a.) stehen auf dem Programm. Es gibt Kaffee und Kuchen, Kaltgeträn­ke, Leckeres vom Grill, vom Eiswagen und an der Popcorn-Maschine. Ein Imker bietet seine Produkte an. Und es gibt Informatio­nen zu den Projekten auf dem Gelände.

Es wird die Kulturgeno­ssenschaft Globe vertreten sein, um an einem Stand über ihre Pläne für das ehemalige Filmtheate­r des Militärs zu informiere­n. Auch der Verein Lebensimpu­lse wird sich und

das generation­sübergreif­ende Wohnkonzep­t vorstellen. Führungen sind ab 11 und 14 Uhr vorgesehen. Der Zugang zum Sommerfest ist von der Schlieffen­straße (Höhe Hausnummer 49) aus.

Wenn es regnen sollte, dann bietet allein schon das große Forum dieses Gebäudekom­plexes einen attraktive­n Unterschlu­pf. Das ist nur einer von mehreren Gemeinscha­ftsräumen, zu denen auch ein Tagestreff­punkt und eine Sauna zählen. Der Gartenhof wird von den Wohnflügel­n flankiert. Ein von Obstbäumen gesäumter Weg führt zu den Hochbeeten, in denen die Bewohner Gemüse anpflanzen. In direkter Nachbarsch­aft baute die Dammermann-Hauenschil­d-Stiftung ein Wohnhaus mit sieben barrierefr­eien Wohnungen. Im Erdgeschos­s befinden sich Räumlichke­iten für eine Pflege-Wohngemein­schaft zehn Plätzen.

„Es geht hier Schlag auf Schlag“, sagt Heinz von Seggern. „Es verändert sich ständig was auf dem Gelände.“Gisela Rüter fügt hinzu: „Man lebt hier eigentlich immer noch wie auf der Baustelle.“Stimmt. Von der Dachterras­se aus kann man’s genau beobachten.

P@ Mehr Infos: https://www.lebensimpu­lse-e-v-ol$enburg.$e

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Ein Blick in den Garten: Der Weg (unten) wird von diversen Obstbäumen gesäumt und führt zu den Hochbeeten.
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BILDER: SUSANNE GLOGER Das Vorstandst­eam (von links): Heinz von Seggern (1. Vorsitzend­er), Gisela Rüter (Schriftfüh­rerin), Sigrid Thimm (Kassenwart­in) und Günter Beermann (Bereich Soziales) von „Lebensimpu­lse“; es fehlt die 2. Vorsitzend­e Gabriele Heidbreder­Klein.

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