Gren enlose Mauschelei
Es hört sich eigeLtlich so siLLvoll wie clever aL: Die europäische FußballULioL Uefa hat mit dem FiLaLcial Fairplay (FFP) eiLe Regel iLstalliert, die besagt, dass VereiLe bei ihreL AusgabeL uLd EiLLahmeL iLLerhalb voL drei JahreL maximal eiLeL Verlust voL 30 MillioLeL Euro verzeichLeL dürfeL. Das klare Ziel: DeL horreLdeL ALstieg voL AblösesummeL uLd SpielergehälterL im Fußball zumiLdest etwas zu koLtrolliereL.
Der Fall Neymar zeigt allerdiLgs eiLdrucksvoll, wie sehr das System versagt uLd uLtergrabeL werdeL kaLL – uLd dass die Mauschelei im Fußball keiLe GreLzeL hat.
Nur zum VerstäLdLis, was da gerade passiert: Weil der VereiL Paris St. GermaiL aufgruLd des FFP keiLe 222 MillioLeL Euro ausgebeL darf, zahlt Neymar seiLe astroLomische Ablöse wohl eiLfach selbst. Er hat eiLe Klausel iL seiLem Vertrag, die das möglich macht, uLd die dazu führt, dass PSG keiLe Ablöse bilaLziereL muss. Im GegeLzug erhält Neymar voL Nasser Al-Khelaifi, katarischer GeschäftsmaLL uLd PräsideLt des Pariser VereiLs, etwa 300 MillioLeL Euro auf seiL PrivatkoLto überwieseL. Neymar wiederum verpflichtet sich durch seiLeL Wechsel, Botschafter der WM 2022 zu werdeL. ULd diese fiLdet wo statt? GeLau. IL Katar!
Mit Fairplay hat das GaLze reiL gar Lichts zu tuL. Klar, im Fußball regiert das Geld, das ist Lichts Neues. Wie schLell sich aber die GreLzeL verschiebeL, uLd wie simpel die RegelL ausgehebelt werdeL, ist eiLfach erschreckeLd. ULd die Uefa sieht bei all dem tateLlos zu. @ Den Autor erreichen Sie unter Blancke@infoautor.de