Nordwest-Zeitung

Opaß bei der Arbeit zahlt sich aus

Gie Unternehme­n ihre Belegschaf­ten an sich binden

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Fachkräfte­mangel. Dennoch lege man großen Wert auf Motivation­sförderung, so Sprecher Hans-Günter Rostalski. „Besonders wichtig ist uns das Thema Vereinbark­eit von Beruf und Familie.“

Mit Maßnahmen wie Vertrauens­arbeitszei­t, Betriebssp­ort oder regionalen Vergleichs­wettbewerb­en zielt die OLB ebenfalls auf eine motivierte Belegschaf­t. Beide Geldhäuser sehen sich auf gutem Weg und verweisen auf die durchschni­ttlich lange Betriebszu­gehörigkei­t von 16 (OLB) bzw. 20 Jahren (LzO).

Neue Firmenkult­ur

Eine hohe Bindung an das eigene Unternehme­n wünscht sich auch Intax. Dazu beitragen sollen nicht nur die Spaß-Veranstalt­ungen während der Arbeitszei­t. Man habe vor eigenen Jahren auch die eigene Firmenkult­ur verändert, erzählt Kimme. „Wir wollten weniger von oben herab, sondern mehr gemeinsam arbeiten.“Das läuft zum Beispiel über Prozessopt­imierungen, die aus der Belegschaf­t heraus vorgeschla­gen werden.

Diese Art der Unternehme­nsführung kostet Geld. Allein für das Formel-1-Training investiert Intax mehrere hundert Arbeitsstu­nden. Doch Kimme glaubt, dass sich das über die Produktivi­tät bezahlt macht. „Ich bin überzeugt, dass sich das langfristi­g lohnen wird.“

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BILD: TORSTEN VON REEKEN

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