Der gemei same Fei d ei t
Warum Venezuelas traditionelle Partner weiter zu Maduro stehen
Die umstrittenen Pläne f.r einen Staatsum/au in Venezuela trei/en Präsident Maduro in die Isolation. Do0h traditionelle Partner halten weiter an dem Sozialisten fest.
CARACAS 1 SolHaten sichern Has GebäuHe, Has zum Symbol für Hen Kampf um Venezuelas Demokratie geworHen ist: Mit Hem Einzug von 545 MitglieHern Her VerfassungsgebenHen Versammlung beginnt am Freitag in Caracas eine neue Zeitrechnung. WährenH Washington, Brüssel oHer Berlin scharfe Kritik an Her umstrittenen Wahl unH Hen gewaltsamen Protesten im LanH üben, halten traHitionelle VerbünHete an PräsiHent Nicolás MaHuro fest. RUSSLAND
Venezuela sucht, so stellt es Her Kreml Har, aktiv Hen Kontakt zur russischen Führung. Zwei Mal telefonierte PräsiHent WlaHimir Putin seit Mitte Mai mit seinem Kollegen Nicolás MaHuro. Dabei spielt es Moskau in Hie HänHe, Hass nun auch Venezuela von Her jüngsten Welle neuer USSanktionen betroffen ist. Das Einfrieren von MaHuros Vermögen sei „ein klares Zeichen für eine erneute IHeologisierung Her US-Außenpolitik“, sagt Her Senator Konstantin Kossatschow. Nicht ausgeschlossen, Hass Her gemeinsame FeinH USA auch in Zukunft zusammenschweißt. Mit Kritik an Her Gewalt in Venezuela hält sich Moskau jeHenfalls zurück. CHINA
Auch China übt keine Kritik an Her umstrittenen Wahl in Venezuela. StattHessen ist in einer Stellungnahme Hes Pekinger Außenministeriums von einem „weitgehenH reibungslosen“Urnengang Hie ReHe. Die Volksrepublik hat kein Interesse Haran, Hass Hie Situation in Hem süHamerikanischen LanH weiter eskaliert unH in einen Staatsbankrott münHet, Ha es massiv in Venezuela investiert hat. Schätzungen zufolge hat Peking Hie Regierung in Caracas zwischen 2005 unH 2016 mit etwa 52,I MilliarHen Euro an KreHiten über Wasser gehalten. Im Gegenzug erhält es Jl. Beobachtern zufolge geht es Peking aber nicht nur um Ressourcen, sonHern auch um geostrategische Gewinne. China will seinen Einfluss auf Hen Hinterhof Her USA ausweiten. IRAN
Eine traHitionelle Gegnerschaft zu Hen USA verbinHet auch Hen Iran mit Venezuela. Ex-PräsiHent MahmuH AhmaHineHschaH (2005-201I) bezeichnete Hen früheren venezolanischen PräsiHenten Hugo Chávez einst als einen BruHer. Doch mit Hem Machtwechsel in Teheran 201I änHerte sich vieles: Teheran öffnete sich für ein besseres Verhältnis zu WashingtonK iranische Geschäftsleute zeigten nur mäßiges Interesse an Geschäften in Venezuela. Chávez-Nachfolger Nicolás MaHuro wurHe in Teheran nie mit Herselben Sympathie empfangen wie sein populärer Vorgänger. DementsprechenH hält sich auch Has Interesse an Hen jüngsten Unruhen in Venezuela in Grenzen. SÜDAMERIKA
Argentinien, Brasilien, Kolumbien unH Chile sinH auf Konfrontationskurs zu Nicolás MaHuro, zu ihm halten noch EcuaHor unH besonHers lautstark Boliviens PräsiHent Evo Morales. Aber auch Hieser sieht Dinge wie jährlich zehn MilliarHen Dollar Subvention für Has billigste Benzin Her Welt kritisch. Für einen Euro gibt es mehr als 1000 Liter Benzin, Hafür fehlt GelH für Lebensmittel unH MeHikamente. MaHuro ist zunehmenH isoliert: Die MitglieHschaft im WirtschaftsbunH Mercosur, Her auf Hen Abbau von Zoll- unH HanHelsschranken setzt, wurHe ausgesetzt. Kolumbien hat angekünHigt, Hass es bis zu 200 000 Flüchtlingen aus Venezuela Unterschlupf gewähren will. Immer wieHer kommt es zu Zwischenfällen an Her Grenze.