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Hinweise auf neuralgische Punkte im Straßenverkehr werden gesammelt
Schnell reagiert: Aufgrund eines -Hinweises auf eine wuchernde Hecke an der Bodenburgallee (rechts) wurde anderntags eine Arbeitskolonne aktiv.
Die startet wieder die Aktion „Sicherer Schulweg“. Leserinnen und Leser werden um Mithilfe gebeten.
OLDENBURG – Für 1386 Oldenburger Abc-Schützen beginnt an diesem Samstag der Schulalltag festlich, ab Montag wird der Schulweg dann auch für sie ganz normal. Auch wenn sie sich gemeinsam mit ihren Eltern darauf vorbereiten und die Strecke zu ihrer Grundschule
eingeübt haben sollten, Gefahrenpunkte gibt es dennoch immer wieder im Stadtgebiet. Um sie möglichst zu kennen, sie – wenn es denn machbar ist – auch auszuräumen, ruft die wieder zur Aktion „Sicherer Schulweg“auf. Bürgerinnen und Bürger werden darum gebeten, Hinweise auf neuralgische Punkte im Stadtgebiet zu geben. Zum Beispiel: Wo sind besondere Engpässe? Wo ist die Sicht eingeschränkt? Wo müsste unbedingt eine Druckampel installiert werden?
Diese Hinweise werden der Stadtverwaltung zugeleitet, damit die Fachleute sie überprüfen. Möglicherweise gibt es schnelle Hilfe oder die Verbesserungsvorschläge fließen in neue Verkehrskonzepte ein, die von der Politik dann diskutiert und letztlich entschieden werden.
Ein Beispiel von der Aktion im vergangenen Jahr zeigt, dass die Stadtverwaltung auf einen Hinweis sehr schnell reagiert hat. Dabei ging es um eine Hecke an der Bodenburgallee, deren Zweige bereits mehr als die Hälfte des Fußweges verdeckten. Die veröffentlichte ein Bild von der Situation und schon am nächsten Tag schickte das Amt für Stadtgrün und Umweltplanung eine Arbeitskolonne, die das üppige Grün zurechtstutzte. Zurzeit ist die Lage übrigens wieder „durchwachsen“. Für Scheren und Harken gibt es also genug Arbeit.
Manche Wünsche von Bürgern werden erst nach Jahren erfüllt. Ein Beispiel dafür ist die Druckampel, die schließlich an der Einmündung Wilhelmshavener Heerstraße/Mittelkamp aufgestellt wurde. Woanders wartet man noch auf eine Verbesserung. Doch, wie sagt der Volksmund: „Steter Tropfen höhlt den Stein.“