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Bei Ortsbegehung werden Hindernisse entdeckt – und Lösungen gefunden
METJENDORF/ALEXANDERSFELD – Mit kleinen Schritten ging es – im wahrsten Sinne des Wortes – auf dem Fliegerhorst weiter Richtung Beleuchtung des Ole Karkpadds. Am Dienstag fand mit Mitgliedern des Vereins und mit am Projekt beteiligten Firmen eine Ortsbesichtigung statt.
Der Vorsitzende des Fördervereins „Beleuchtung OleKarkpadd“, Hajo Kraß, hatte eine lange Liste mit zum ehemaligen Oldenburger Fliegerhorst gebracht. Sehr zu seiner Freude konnten jedoch alsbald einige Punkte gestrichen werden. Denn gemeinsam mit allen Beteiligten kam man zum Schluss, dass die Startbahn nicht aufgefräst werden muss, um die Kabel für die Beleuchtung zu verlegen. Dies sei ein großer Kostenpunkt gewesen, der nun eben wegfalle, erklärte Kraß.
Mit einer gewölbten Platte kann die Startbahn überquert werden. Eine solche Platte wird aufgedübelt und wäre nur zwei bis drei Zentimeter hoch. Möglich ist auch, das Kabel etwas weiter rechts hinter den Zaun zu führen, um dann hinter der Startbahn wieder an den Weg anzuknüpfen.
Fest steht nun auch, dass die Beleuchtung auf dem Karkpadd – wie andere Straßenlaternen auch – um 12 Uhr nachts ausgeschaltet werden soll. In wenigen Wochen wird mit den Baggerarbeiten begonnen, dann wird auch das Kabel verlegt. Ende September, wenn das Trafohäuschen steht, können auch die Lampen installiert werden.