Nordwest-Zeitung

Bremer pfeift jetzt erstklassi­g

Sven Jablonski steigt auf – Helmer-Phantomtor als Initialzün­dung

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Er holte auf. Jack war ihm nur noch zwanzig Meter voraus.

Grayling war in dieser Sache von Anfang an unaufricht­ig zu sich selbst gewesen. Er hatte den Kopf in den Sand gesteckt, hatte beschlosse­n zu glauben, dass Jack dieser kleinen Familie nichts antun würde, nicht weil er an Jacks Anstand glaubte, sondern weil sonst er selbst an einem üblen Verbrechen beteiligt gewesen wäre.

Dann hatte Jack auf das Aputiak geschossen, in dem er das kleine Mädchen vermutete, und Grayling konnte unmöglich weiter die Augen vor Jacks Unmenschli­chkeit und seiner eigenen Schuld verschließ­en.

Als Grayling die Kugeln in das Aputiak einschlage­n sah, hatte er erkannt, wie nichtig Jacks Gerede vom großen Ganzen war. Diese Bösartigke­it war unvergleic­hlich, und sie ließ sich durch keinen noch so guten Zweck rechtferti­gen.

Ihm war, als wäre etwas in

Mit 27 Jahren ist Neuling Jablonski der jüngste Schiedsric­hter im Oberhaus. Geschult wurde er zuletzt vor allem zum Videobewei­s.

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Ein paar Meter vor ihm hielt Jack an. Er leuchtete das Mädchen, das noch zweihunder­t Meter entfernt war, mit der Taschenlam­pe an und zielte.

Grayling warf sich vor ihn, um das Kind zu schützen.

Mein Armband vibriert. Ich würde es gern abnehmen. Ich will Stille hören. Ich kauere mich hin, damit der böse Mann mich nicht so leicht sieht. Meine Finger tun nicht, was sie sollen, aber ich habe jetzt endlich den Tweet getippt. @Words_No_Sounds 653 followers 69.602132, – 147.680371 sind auf hügel bei frackingan­lage helft uns ich glaub er hat eine waffe

Grayling lag im Schnee. Er verspürte keinen Schmerz; stattdesse­n war ihm seltsam warm. Schneefloc­ken schwebten auf sein Gesicht herab. Unter sich und um seinen Körper herum konnte er das Land spüren. Yasmin hatte recht gehabt mit ihrer Beschuldig­ung, dass er aus ßklmer fea iMveeeeuI deaukJcelu­w üfa EJcretalrJ­cueldeaAfe­e eeuaJcret efJc nMlIel SelfuMed fMs 1klB tel iaaraueeu cfuue tfa ksseemfl ak deaeceew üel 6fee fe tel Eeruee.rere8 öRld öfm.keanrB Ofuel ßke Eßeew

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4e.zelB EJcGuIe tea Zeigt die Zote RaLte nGn aGch in Liga eins: Uven Jablonski Selbstschu­tz Eigennutz.

Denn kurioserwe­ise hatte er geglaubt, wenn er sich nur genug dafür einsetzte, den Krieg um Öl zu verhindern, über alle Gesetze und Regeln hinweg, dann hätte sich vor einem Jahrzehnt irgendjema­nd – ein Vater wie er – ebenso dafür eingesetzt.

Der Krieg wäre früher zu Ende gegangen, und Timothy wäre noch am Leben, lachte über einen Witz, den er seinem Vater gleich erklären würde, statt in einem anonymen Sarg an einem unbekannte­n Ort begraben zu liegen. Natürlich funktionie­rte das nicht so, das war ihm klar – die Gesetze der Realität beugten sich nicht derartig irrational­en, emotionale­n Wünschen. Vielleicht hatte er einfach nicht gewollt, dass andere Eltern einen solch vermeidbar­en Schmerz erlei- handle, aus ßke Nää7B mesGloklue­u tee Ortekmeoer­a fMatlGJn.rJc8 Fl oelte 2ce.seeB ea orlt TetkJc eree @er.e tfMeleB mra ea arJc eredeaAre.u cfu–w den mussten, der wie Batteriesä­ure in Kehle, Magen und Augenlider­n brannte, wenn man nachts keinen Schlaf fand. Er hatte nicht gewollt, dass jemals ein anderes menschlich­es Wesen dieses Leid erfuhr.

So hatte er beschlosse­n, Jack zu glauben, den Blick auf das große Ganze zu richten und nicht auf all das Dreckige, was zu dessen Erhaltung nötig war. Timothys wunderschö­nes Gesicht.

Jack hatte seine Liebe zu seinem Sohn und seinem Land ausgenutzt, jene beiden Arten von Liebe, die ihn zu dem machten, der er war. Nun waren sie entstellt worden. Er spürte das verwundete Land um sich, das Gift, das ihm entströmte wie Blut.

Ich warte noch immer darauf, dass meine Tweets endlich abgeschick­t werden. Irgendwo über mir im Welt- Headeafzu cZuuee tre Weseleea ea cRJcaueea .erJcuelB 2ofa tre FeuaJcertM­ed femeulrssu­B 1kl ktel erJcu–w üfa EAre. aer fmel 2ßre. aJcee..el deoklteeB ßre.e EruMfurkee­e aret ekJc aJcoreIM lrdel elneeeeeB tM zMaau ekJc fMszelnafz­el aere–B afdue tel 6ktelfukl tea 1OEeetela EAkluNw

Zur Saison 2017/18

NGLde Jablonski vom TeGtschen FGßballBGn­d als eineL von vieL neGen UchiedsLic­hteLn füL die eLste Liga nominieLt. WeiteLe FGfsteigeL sind die eLste UchiedsLic­hteLin in deL eLsten Liga, Bibiana UteinhaGs (38/HannoveL, im Bild), soNie MaLPeteLse­n tin (32/UtGttgaLt) Gnd UöLen UtoLks (28/1elen). raum ist ein Satellit, und Dads kleines Kästchen ist ein Wunder wie die atemberaub­end fasziniere­nde Tudormusch­el, und es wird eine Verbindung kommen, und alles wird gut. Weil das Internet wie die Magnetosph­äre die ganze Welt umspannt.

Matt und Yasmin sahen das Licht von Deerings Taschenlam­pe den steilen Hang hinaufhusc­hen. Sie würden es niemals vor ihm zu Ruby schaffen.

Yasmin wusste: Niemand würde ihnen zu Hilfe kommen. Niemand würde es je erfahren. Es konnten Jahre, Jahrzehnte, sogar Jahrhunder­te vergehen, bis jemand wieder an diese Stelle kam.

Meine Tweets sind hochgelade­n! Ich versuche die „Hurra“-Gebärde zu machen, aber ich kann meine Hände überhaupt nicht spüren. Sie tun nicht mal weh. Ich wünschte, sie würden weh tun.

Eine Taschenlam­pe kommt auf mich zu. Ich hoffe, das sind Mum und Dad, aber eigentlich glaube ich es nicht.

Vor meinem Notebookbi­ldschirm sitzt plötzlich ein Tier – ein Polarhase! Seine Augen leuchten ganz hell, als fände er das Notebook spannend.

Und jemand hat mir schon zurückgetw­ittert! Und noch jemand! Und noch jemand! Supercool und hammerschn­ell! Atemberaub­end! Echt superb!

Der Hase wird ganz starr, und ich weiß, er hat Angst. Vielleicht machen die Tweets ein Geräusch, ein Ping oder so, das ihn erschreckt, aber Dad hat den Ton an meinem Notebook doch ausgeschal­tet.

Die Taschenlam­pe ist jetzt ganz nahe.

Ich weiß nicht, wohin ich rennen soll.

Er ist hier. Ich halte ihm meinen Notebookbi­ldschirm entgegen, damit ich ihn sehen kann. Er hat eine Waffe. Er nimmt mir das Notebook ab.

Jetzt hält er in der einen Hand das Notebook und in der anderen seine Pistole.

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TPF-BOLT: 103 SZOCHUS3
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