OMO fällt in diesem Jahr aus
OLDENBURG/NIG – Eigentlich sollte die Weser-Ems-Halle am 9. und 10. September wieder zum Treffpunkt aller Oldtimer-Begeisterten werden. Doch die Oldtimer-Messe Oldenburg (OMO) wurde jetzt überraschend abgesagt. „Wir hätten uns höhere Steigerungen bei der Vermarktung der Ausstellungsflächen gewünscht“, erklärte Sonja Hobbie, Leiterin des Geschäftsbereichs Messen, auf Anfrage der NWZ. Hinzugekommen seien Absagen von Ausstellern aus terminlichen Gründen. „Insgesamt hätte das Angebot am Ende nicht ausgereicht, um eine Veranstaltung in der Halle und mit Eintritt zu rechtfertigen“, sagte Hobbie.
Einen möglichen Grund für die Schwierigkeiten in diesem Jahr sieht sie in der Vielzahl von Veranstaltungen. „Ob zum Jubiläum der Fußgängerzone oder vielen anderen Anlässen: Das Thema Oldtimer war in und um Oldenburg in dieser Saison immer präsent“, sagt Hobbie. „Und alles war umsonst und draußen. Da hat es eine Veranstaltung wie unsere gleich noch einmal schwerer.“ Mittwoch als titelverteidigende Arbeitsministerin, Oldenburger Kohlmajestät sowie rheinische Frohnatur souverän bewältigte.
Die SPD-Politikerin brachte zudem viel Schwung ins Rathaus, wo sie sich im Beisein zahlreicher Karnevalisten aus ihrer Heimat in der Osteifel später im Goldenen Buch der Stadt verewigte. Angesichts der gut gelaunten Leibwache in vollem Ornat und mit Standarte im Schlepptau erlebte Oberbürgermeister Jürgen Krogmann seine „Begegnung der dritten Art“, als er sogar mittanzen musste.
Als ehemaliges Funkenmariechen und bekennende Karnevalistin brachte Andrea I. als amtierende Kohlkönigin auch viele Oldenburger hinter sich. „Ihr seid ein schlaues