Ausstellung in Villa floppt
Betrifft: „$ % e 'ra & e () m *+ , $ e & Ð
„Beat oder Bieder. Oldenburg und das Jahr 1967“, so ist die Ausstellung benannt.
Auf den Inhalt der Ausstellung möchte ich nicht eingehen. Sicher ist es lohnenswert, auf 1967 zurückzublicken, das Entstehungsjahr der Fußgängerzone in Oldenburg.
Der Ort der Ausstellung – in den historischen FrancksenVillen – ist jedoch ein totaler Flop.
Mit speziell angefertigten Holzgestellen, die in den Räumen der Villen vor die Exponate der Francksen Stiftung gestellt werden, sind die überwiegend grafischen Darstellungen zur Schau gestellt. Sie verdecken dann zwangsläufig die historische Sammlung. Der Besucher findet zwei übereinander gestülpte Darbietungen.
Zeitweise fühlt man sich wie in dem Fundus eines Museums. Die Konzentration wird immer wieder gestört durch Überlagerung zweier Welten, die kontrastreicher nicht sein können.
Da die historische Darstellung zu mehr als 50 Prozent zugestellt, also nicht mehr sichtbar ist, kann Herr von Seggern als Museumsleiter wohl kaum ernsthaft davon ausgehen, dass der einzigartige Charme der gründerzeitlichen Schausammlung während der Sonderausstellung erhalten bleibt.
„Beat oder Bieder“war ein Versuch. So etwas darf sich in den Francksen-Villen nicht wiederholen. Oldenburg und seine Bürger dürfen dankbar sein, ein solches Geschenk (...) erhalten zu haben. (...)
Heinz Tenfelde An der Fahrradstraße Haarenufer scheiden sich die Geister.
Betrifft: „Am Haare er r e a e c m A
Die Idee, am Haarenufer eine Fahrradstraße einzurichten, ist sicher sehr gut und zu begrüßen, leider ist die Umsetzung bisher sehr „laienund stümperhaft“.
Parkende Autos und reger Autoverkehr sorgen immer wieder für gefährliche Situationen, entgegenkommende Autos drängen die Radfahrer auf den Fußweg, dazu kommen nebeneinander fahrende Schülergruppen, die die entgegenkommenden Fahrräder einfach ignorieren.
Hier ist der Ansatz des ADFC überhaupt nicht zu verstehen, die Bordsteinkante zu erhöhen (…) Wohin soll der Radfahrer bitteschön ausweichen ?
Aus der Stadt kommend
führt die Fahrradstraße nun über eine breite neue Brücke zur Ofener Straße und wie soll es dort dann bitte weiter gehen ?
Hier wurde nicht zu Ende gedacht(…) oder einfach etwas vergessen?
Hierum sollte sich der ADFC einmal kümmern! Der südliche, stadteinwärts laufende Radweg ist für Gegenverkehr viel zu schmal. Um auf die gegenüberliegende Straßenseite zu kommen, muss man viel Geduld, Glück und Waghalsigkeit aufbringen, denn hier ist keine Ampel und keine Bordsteinabsenkung vorhanden.
Bekommt man so noch mehr Autofahrer von den täglich verstopften Hauptverkehrsstraßen auf ’s Rad? Nein! Auch andere Beispiele lassen sich dazu finden von den
Fahrradstraßen wie in Münster, wo die Biker freie Bahn haben, gibt es in Oldenburg nicht. Auch die Haarenesch- und die Katharinenstraße sind Fahrradstraßen, in denen die Fahrradfahrer durch fahrende und parkende Autos behindert und oft genug auch gefährdet werden.
Gefährdet vor allem deshalb, weil die wenigsten Autofahrer die Besonderheit dieser Straße erkennen oder von den dort herrschenden Regeln nichts wissen.
Es ist deshalb auch schon zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Auto- und