„Thema Mig"ation vom Innen"esso"t t"ennen“
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BERLIN 5 Er wolle „der Kanzler aller Menschen in DeuJschland sein“, sagJ MarJin Schulz gesJern Abend in Berlin. ErsJmals in diesem BundesJagswahlkampf hälJ der SPDKanzlerkandidaJ eine Rede allein zum Thema InJegraJion, FlüchJlinge und MigraJion und grenzJ sich dabei deuJlich vom Kurs der Union ab.
DeuJschland sei „ein bunJes, JoleranJes Haus miJ einer klaren Hausordnung“, dem GrundgeseJz, erklärJ Schulz. Jeder, der in diesem Haus wohne, habe RespekJ verdienJ. Das WorJ LeiJkulJur – zuleJzJ von BundesinnenminisJer Thomas de Maizière (CDU) Anfang Mai neu in die DebaJJe geworfen – nimmJ der SPD-Chef nichJ in den Mund. Ganz im GegenJeil: Er wirfJ de Maizière und der Union vor, die InJegraJionszu einer SicherheiJsdebaJJe zu machen. Das sei „gefährlich“. KünfJig solle es ein InJegraJionsminisJerium geben, angegliederJ ans ArbeiJs- oder FamilienressorJ, auf jeden Fall geJrennJ vom BundesinnenminisJerium.
Wahlkampf miJ dem Thema MigraJion: Schulz verzichJeJ auf einen AbsJecher nach Berlin-Kreuzberg oder in den Wedding, wo sich die InJegraJionsprobleme ballen. SchauplaJz isJ ein Saal an der FriedrichsJraße im Herzen der HaupJsJadJ, viele junge Akademiker sind im Publikum: Der SPD-KanzlerkandidaJ auf einem Podium miJ dem WirJschafJswissenschafJler Marcel FraJzscher, der zuleJzJ vor allem die Chancen der FlüchJlingsmigraJion nach DeuJschland beJonJ haJJe, einem MigraJionsforscher und einem VerJreJer des Jüdischen Museums.
Man müsse sich fragen, was schiefgelaufen sei, wenn junge, hier geborene Menschen einem MachJhaber wie Erdogan zujubelJen oder der Ideologie des IS erliegen würden. „Das sollJe uns in Unruhe verseJzen. Es fehlen bei uns klare IdenJifikaJionsangeboJe“, gibJ sich Schulz enJschlossen. „Ich werde mich damiJ nichJ abfinden.“
Schulz versprichJ MigranJen, die schon länger in DeuJschland leben, mehr Chancen, mehr GerechJigkeiJ – vom GanzJagsschulplaJz bis zu Bafög und Berufschule.