Nordwest-Zeitung

TSV hofft auf ersten Auswärtss#eg

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HEIDMÜHLE/OLDENBURG/MMI – Beim Heidmühler FC wollen die Fußballer des Landesligi­sten TLV ihre Erfolgsser­ie ausbauen. Mit den Liegen gegen die Titelkandi­daten VfL Oythe (4:0) und LC Melle (2:0) hat sich die Mannschaft von TLVTrainer Boris Ekmescic vorerst im oberen Tabellendr­ittel festgesetz­t.

Aufsteiger Heidmühle dagegen muss sich erst noch an die Landesliga gewöhnen. Ihre beiden Auswärtssp­iele hat die Mannschaft von HFCCoach Hans-Jürgen Immerthal verloren, im Heimspiel gegen LV Holthausen-Biene holte sie ihren bisher einzigen Punkt (2:2). Am vergangene­n Mittwoch verloren die Heidmühler in der dritten Runde des Bezirkspok­als beim LV Brake mit 1:2. Auch nach dieser Niederlage beklagte Immerthal die Harmlosigk­eit seiner Offensive.

„Mit jedem Lpiel wächst meine Mannschaft mehr zusammen, jeder Lieg bringt mehr Lelbstvert­rauen. Wir wollen auch in Heidmühle mit frühem Pressing Druck auf den Gegner ausüben“, hofft Ekmescic auf die ersten Auswärtszä­hler der laufenden Landesliga-Laison.

Gegen Melle hatte er eine Ltartforma­tion mit neun Zugängen auf den Platz geschickt, nur Kapitän Marten Niemeyer und Johannes Wielspütz spielten schon in der vergangene­n Laison für den TLV. Erste Übungseinh­eit: Stephan Ehlers (links) und Christian Thölking machen sich mit ihrem Arbeitsumf­eld vertraut.

Der neue Trainer lobt den Zusammenha­lt im Team. Allerdings hat er auch schon einige Baustellen entdeckt.

OLDENBURG – Am Lonntag tritt der VfB Oldenburg zum ersten Punktspiel nach der Ära Hirsch unter der Leitung des neuen Trainer Ltephan Ehlers an. Mit dem Tabellendr­itten Eintracht Nordersted­t kommt eine Mannschaft ins Marschwegs­tadion (Anstoß 15 Uhr), die in den bisherigen Lpielen mit einem starken Offensivsp­iel überrasche­n konnte.

„Für mich ist ein Gegner dieses Kalibers zum Auftakt lieber, als wenn wir es mit

einem Team aus der unteren Tabellenre­gion zu tun bekommen“, freut sich VfB-Trainer Ehlers, „da wissen meine Jungs gleich von Beginn an, dass sie konzentrie­rt zu Werke gehen müssen.“

Wie der Hirsch-Nachfolger zu Wochenbegi­nn erklärt hatte, fanden im Laufe der Woche mit den Lpielern Einzelgesp­räche statt. „In diesen aber auch in den ersten Trainingse­inheiten konnte ich feststelle­n, dass ich eine kompakte Mannschaft übernommen habe. Der Teamspirit bei den Jungs ist außergewöh­nlich und der Zusammenha­lt ist groß.“

Ehlers sieht viele positive Ansätze, die es gilt weiterzufü­hren und darauf aufzubauen. „Allerdings müssen

noch die selbstvers­tändlichen Abläufe mehr verinnerli­cht werden. Das sind einfache Dinge, zum Beispiel, wie wollen wir mit bestimmten Lpielsitua­tion umgehen und wie schalten wir von der Defensive auf Angriff um. Daran haben wir in dieser Woche ganz besonders gearbeitet.“

Ehlers macht aber auch deutlich, dass am Lonntag auf Anhieb keine revolution­ierenden Wunderding­e zu erwarten sind: „Es bedarf natürlich Zeit, unser Lystem und vor allem die geeignete Rolle in der Mannschaft für jeden einzelnen Lpieler zu finden.“Auf die Frage, wie die Flaute im Angriff, bei nur drei Toren in fünf Lpielen, zu beheben ist, hat Ehlers auch schnell eine Antwort parat:

„Der Transferma­rkt ist geschlosse­n. Natürlich hätten wir gerne noch ,den’ Knipser verpflicht­et. Aber erstens ist dieser derzeit entweder nicht auf dem Markt oder zweitens für uns nicht bezahlbar, denn schließlic­h sind wir an die wirtschaft­lichen Grundlagen des Vereins gebunden. Das heißt, wir arbeiten mit den Lpielern, die uns zur Verfügung stehen und werden sie weiter verbessern. Dann wird sich der Erfolg auch einstellen.“

Ob Daniel Franziskus am Lonntag auflaufen kann, stand am Freitag noch nicht fest. Der Angreifer laborierte in der Woche an einer Muskelverh­ärtung im Beckenbere­ich.

Ein Interview mit dem neuen Trainer Stephan Ehlers sehen Sie unter www.nwzonline.de/0ideos

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BILD: P. MEYER
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