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Stadtbaurätin dagegen
OLDENBURG – Der Oberbürgermeister und die Stadtbaurätin hatten sich erfolgreich für einen Architektenwettbewerb eingesetzt und es sehr begrüßt, dass „die BLB trotz enger Zeit- und Terminplanung den Wettbewerb durchgeführt und die Auslobung mit der Stadt abgestimmt hat“, hieß es am Freitag aus dem Rathaus. Es gebe ein mehrheitlich positives Votum des Preisgerichts in Verbindung mit formuliertem Überarbeitungsbedarf. Die Stadt selbst lehne die Umsetzung des Siegerbeitrags in dieser Form allerdings ab.
Der Entwurf sei zwar „stimmig“, er gebe aber „die falsche architektonische Antwort für den Rathausmarkt“, hieß es am Freitag aus der Verwaltung. Stadtbaurätin Gabriele Nießen wurde gegenüber der
deutlich: „Die Stadt kritisiert, dass die Auseinandersetzung des Architekten mit der denkmalgeschützten Umgebung nicht gelungen ist und eine hochwertige gestalterische Antwort für den wichtigsten Platz in unserer Innenstadt nicht gefunden wurde.“
Nach P-Informationen wird in der Politik auf Initiative der CDU, die bereits ihre Ablehnung zum Ausdruck gebracht hat, über eine Veränderungssperre gesprochen. Kerstin Rhode-Fauerbach (Grüne), die ebenfalls an der Preisgerichtssitzung (ohne Stimmrecht) teilgenommen hatte, sagte: „Der Siegerentwurf ist meines Erachtens in seiner Gestaltung zu massiv, er passt sich mit seiner Dachgestaltung nicht in die umgebende Struktur ein und bildet keine optische Spange zwischen den angrenzenden historischen Fassaden.“
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