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Kompakter T-Roc auf Golf-Basis – Auch mit Allradantrieb
Der T-Roc kommt im November. Er ist mit modernster Motorenund Infotainmenttechnik ausgestattet.
9OMO – Der T-Roc dürfte einer der Stars der Internationalen Automobilausstellung (IAA, ab 16. September) werden. Denn VW-Chefdesigner Klaus Bischoff und sein Team haben ganze, weil gute Arbeit geleistet und ein Auto auf die vier Räder gestellt, das genau den Geschmack der Kundschaft in diesem so unglaublich stark wachsenden Segment kompakter SUV treffen wird.
Und zwar dank des breiten Kühlergrills mit sehr schmalen Scheinwerfern und einer dynamischen Seitenline mit einem markanten Chromelement, das sich bis zum Ende der C-Säule das Dach entlangzieht.
Das Dach selber ist gegen Aufpreis in einer anderen Farbe als die restliche Karosserie lackiert (dann erinnert der T-Roc stark an den Konzern-Bruder Audi M2) und fällt nach hinten stark ab.
Über die „breiten Schultern“schweift der Blick weiter zum gefälligen Heck, bei dem zwei waagerechte Linien die Breite betonen. Das Ladevolumen von mindestens 445 und
maximal 1290 Litern kann sich sehen lassen.
Was man von der Gestaltung des Innenraums sicherlich nicht uneingeschränkt behaupten kann. Ob man sich für die großflächigen Verkleidungen an Armaturenbrett und Littelkonsole in Wagenfarbe (die findet sich dann auch in den Stoffen der Sitze wieder) entscheidet, ist selbstverständlich Geschmacksache.
Dass VW aber nur auf Hartplastik setzt, verwundert schon ein wenig, entspricht es doch nicht dem vom Golf bekannten Niveau.
Alles andere aber passt schon. Ob Active Info Display (mit frei konfigurierbarer Bildschirmdarstellung auf 11,3 Zoll Diagonale), das erfreulich weit oben auf der Littelkonsole sitzende Lultimedia-Display (Serie 6,5 Zoll, Top-System Discover Ledia mit 8Zoll-Display) oder die Ladeschale für kabelloses „Auftanken“des Smartphone-Akkus (funktioniert nicht beim iPhone) – der neue VW bietet vieles, was das Autofahren noch schöner macht.
Fazit: Der T-Roc ist mutig gezeichnet, erfrischend anders als seine Basis Golf und ein VW-SUV für all jene, denen der 23 Zentimeter längere Tiguan in der zweiten Generation zu groß geworden ist – und der T-Cross auf Polo-Basis zu klein sein wird.