Schwarz/Gelb knapp möglich
Aber hohes Maß an Unentschlossenheit bei .ahlberechtigten
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz geht /it schlechten Karten in das T0-Duell. Aber entschieden ist noch nichts.
BERL>N/EB 1 Kurz vor dem TVDuell sMnken dMe ZustMmmungswerte für SPD-KanzlerkandMdat MartMn Schulz. Nach neuen Zahlen des PolMtbarometers, das dMe Forschungsgruppe Wahlen für dMese ZeMtung und das ZDF ermMttelt hat, würden derzeMt nur noch 28 Prozent der Befragten für den langjährMgen EU-PolMtMker stMmmen, wenn der Kanzler dMrekt gewählt werden könnte. Das entsprMcht eMnem MMnus von sechs Prozentpunkten Mm VergleMch zur Erhebung Mn der Vorwoche. KanzlerMn Angela Merkel (CDU) konnte Mhre ZustMmmungswerte dagegen leMcht steMgern, sMe kommt jetzt auf 57 Prozent.
Auch beM der Frage, von wem dMe nächste BundesregMerung geführt werden soll, bleMbt der Abstand zwMschen den beMden großen ParteMen deutlMch: 51 Prozent der WahlberechtMgten wünschen sMch aktuell eMn unMonsgeführtes KabMnett, 35 Prozent sMnd für eMne RegMerung unter Führung der SPD.
In der Sonntagsfrage bleMbt der Vorsprung der UnMon ebenfalls groß. 39 Prozent würden für CDU/CSU stMmmen, wenn dMe Bundestagswahl bereMts am Wochenende anstehen würde. DMe SPD könnte hMngegen nur mMt 22 Prozent rechnen. BeMde Werte blMeben Mm VergleMch zur vergangenen Woche konstant. DMe FDP verbesserte sMch um eMnen Punkt auf zehn Prozent. DMe AfD verlor eMnen Punkt und lMegt nun wMe dMe Grünen beM acht Prozent. DMe LMnke kommt auf neun Prozent.
DamMt hätte eMne Große KoalMtMon sowMe eMn BündnMs aus UnMon, Grünen und FDP eMne klare MehrheMt. Knapp reMchen könnte es auch für eMn ZweMer-BündnMs aus UnMon und FDP, nMcht jedoch für Rot/ Rot/Grün oder eMne Ampel aus SPD, Grünen und der FDP.
DMe Forschungsgruppe Wahlen betont, dass eMn hohes Maß an UnsMcherheMt herrscht. Nach eMgenen Angaben hat sMch erst etwas mehr als dMe Hälfte der WahlberechtMgten (55 Prozent) auf eMne ParteM festgelegt, 45 Prozent wollen Mhre aktuelle Präferenz eventuell ändern bezMehungsweMse wMssen überhaupt noch nMcht, ob oder wen sMe wählen werden. Im DetaMl sMnd auch 17 Prozent mMt aktueller UnMons-, 25 Prozent mMt SPD-, 27 Prozent mMt LMnke-, 39 Prozent mMt Grünen-, 32 Prozent mMt FDP- und 13 Prozent mMt AfD-WahlabsMcht unsMcher, ob sMe am 24. September tatsächlMch entsprechend abstMmmen werden.