MARKT
Schlachtschweine: Die 3ermarktung von Schlachtschweinen war im 3erlauf der 37. Kalenderwoche in preislicher Hinsicht von deutlich schwächeren Tendenzen geprägt. Bereits in der 3orwoche hatten umfangreiche Abbestellungen von Partien seitens großer Schlachtunternehmen für zunehmenden Angebotsdruck am Markt gesorgt. Insgesamt lag die deutschlandweite Schlachtmenge der 3orwoche wieder dicht an der Grenze von einer Million Tieren. Die Schlachtgewichte nahmen erneut zu. Es entstanden regional Überhänge, die nicht zeitnah abgebaut werden konnten. 3or diesem Hintergrund mussten die beträchtlichen Preisreduzierungsforderungen der Schlachtstufe von der Erzeugerseite weitgehend akzeptiert werden. Am
13. September 2017 nannte die 3ereinigung der Erzeugergemeinschaften für 3ieh und Fleisch e.3. (3EZG) ihren Mitgliedern einen um acht Cent reduzierten 3ereinigungspreis für Schlachtschweine in Höhe von 1,62 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht. Schlachtrinder: Zuletzt zeigten sich uneinheitliche Markttendenzen. Dem saisonalen Trend folgend konnte sich, auch wegen eines wieder geringeren Angebots, die Marktlage bei den Jungbullen stabilisieren. Die Preise liegen überwiegend weiter stabil. Im Bereich der weiblichen Kategorien, insbesondere bei den Altkühen konnte sich das bisherige Preisgefüge höchstens knapp behaupten, beziehungsweise waren schwächere Tendenzen festzustellen. Hintergrund ist offenbar eine schwächere .achfrage im Bereich der 3erarbeitungsware. 3on deutlich erhöhten Stückzahlen auf der Angebotsseite ist bisher allerdings noch nicht die Rede. Am Donnerstag, den 14. September, nannte die 3EZG ihren Mitgliedern einen Preis von 3,85 Euro kg/SG für Jungbullen der Fleischrassen und Fleckvieh in Klasse R3, wie in der 3orwoche. Schlachtkühe 03 mit 310 Kilo kosteten 3,15 Euro kg/SG. Das waren drei Cent weniger als in der 3orwoche. (Quelle: Landwirtschaftskammer .iedersachsen,
15. September).