Nordwest-Zeitung

PRESSESTIM­MEN

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„Der Platz der Kanzlerin in den Geschichts­büchern ist befleckt vom historisch­en Ergebnis der Populisten von der AfD. Ihre Migrations­politik verbunden mit der Allianz mit der SPD hat der extremen Rechten dieses Ergebnis geschenkt (...). ,Mutti‘ ist zur ,Mutter der AfD‘ geworden.“

5Le Figaro6 7Frankreic­h8

„Eine weit rechts stehende Partei hat erstmals seit mehr als 50 Jahren das deutsche Parlament erstürmt, weil sie von den Ängsten vor dem Migranten-Zustrom unter Angela Merkel profitiert­e.“ 59he 9imes6 7:roßbritann­ien8

„Die AfD wird die erste nationalis­tische Partei, die nach dem Zweiten Weltkrieg in das deutsche Parlament einzieht. (...) Doch die Befürchtun­gen mancher Experten, dass sich die Partei weiter radikalisi­eren könnte, sind unbegründe­t: In Deutschlan­d wird jeder aufkommend­e Extremismu­s und Nationalis­mus streng überwacht.“5Rossijska­ja :aseta6

7Russland8

„Der türkeifein­dliche HassDiskur­s von (Angela) Merkel und ihrem Koalitions­partner (Martin) Schulz hat den Rechtsextr­emisten genützt. Die Neonazis sind erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg ins Parlament eingezogen.“ 5Star6 79ürkei8

„Erstmals zieht (so eine Partei) nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als der Nationalso­zialismus überwunden wurde, in das deutsche Parlament. (...) Das Tabu, das die Geschichte scheinbar auferlegt hatte, ist gebrochen worden. Es verwirrt die deutsche Demokratie und wird Europa nicht gleichgült­ig lassen.“

5La Repubblica­6 7;talien8

„Das starke Abschneide­n der kleineren Parteien FDP und AfD erlaubt es der Wahlsieger­in Merkel nicht, einfach weiterzuma­chen wie bisher. Die beiden neuen Parteien im Bundestag können die Kanzlerin von rechts unter Druck setzen und die Politik der nächsten Bundesregi­erung beeinfluss­en – als Regierungs­partner oder von der Opposition­sbank aus.“5<eue Zürcher Zeitung6

7Schweiz8

„Deutschlan­d ist kein normales Land. Seine politische Identität beruhte auf einem radikalen Bruch mit der Vergangenh­eit und dem weithin gehegten Wunsch, dass Deutschlan­ds Macht in eine gesamteuro­päische Politik einfließt. (...) Die Folgen dieser deutschen ,Normalisie­rung‘ dürften auch in der EU zu spüren sein.“5de =olkskrant6

7<iederlande­8

„Wer jetzt noch glaubt, er könne weitermach­en wie bisher, dem ist nicht mehr zu helfen. Das gilt für alle Parteien, insbesonde­re aber für Merkel und Martin Schulz, falls er denn an Bord bleibt nach diesem Desaster. Beide haben im Wahlkampf nicht hingesehen oder das Ausmaß des Frustes nicht begriffen.“5Der Standard6

7>sterreich8

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