OP dT2eEH meNDHe4D zweN bND dEeN SH24de4
DIENSTAG,0I 6.P.MBP,IRT0I 17EEIM .ptimal zugänglich sein
5LDENB1RG/HIL – Für die Bypass-OP am schlagenden Herzen wird das Herz im Bereich der Bypassverbindung mit einem speziellen Stabilisator für kurze Zeit ruhig gestellt. Ein an der Herzspitze fixierter zweiter Stabilisator ermöglicht es, das Herz so zu verschieben, dass die geschädigten Koronargefäße optimal zugänglich sind. Der Blutfluss in den Herzkranzgefäßen wird während des gesamten Eingriffs durch Shunts – Röhrchen in der Dicke der Koronargefäße – sichergestellt.
In der Regel muss der Brustkorb mit einem großen Schnitt geöffnet werden. Eine Bypass-OP dauert je nach Art und Schwere des Vorfalls meistens zwischen zwei und Eine Bypass-Operation am schlagenden Herzen erfordert viel Erfahrung vom Operateur.
drei Stunden, was mit einem Eingriff unter Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine vergleichbar ist.
„Ein erfahrener, mit der OP-Methode vertrauter Herzchirurg kann den Bypass in der Regel problemlos und ohne Komplikationen einbauen“, berichtet Prof. Dr. Jürgen Ennker. Er führt im Klinikum Oldenburg täglich BypassOperationen am schlagenden Herzen durch. Dabei ist stets auch eine besonders enge Zusammenarbeit mit dem betreuenden Anästhesie-Team notwendig, das sämtliche Körperfunktionen stützt und überwacht.
Das Risiko, an einem Bypass-Eingriff zu sterben, sei auch dank der Verringerung des Komplikationsrisikos auf unter ein Prozent gesenkt worden, erklärt Prof. Dr. Ennker. Besonders empfehlenswert sei die Bypass-OP am schlagenden Herzen bei älteren Patienten mit einer stark ausgeprägten Arteriosklerose.