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Verlust des städtischen Eigenbetriebs geringer als kalkuliert – Neue Spundwände und höhere Erträge
OLDENBURG – Eine positive Entwicklung und eine gute Perspektive wurde dem Eigenbetrieb Hafen im Oldenburger Rat bescheinigt. Durch Modernisierungsmaßnahmen – zum Beispiel die Erneuerung der Spundwände und in den Betrieben – seien gute Voraussetzungen geschaffen worden, den Umschlag im Hafen zu steigern.
Zusätzlich werden die Schließung des Industriehafens und die Verlagerung des Umschlages in den Osthafen dazu führen, dass sich die Ertragslage des Eigenbetriebes aufgrund höherer Gebühreneinnahmen verbessern kann, erläuterte Betriebsleiter Gerd Bischoff.
Laut Bericht erhöhte sich der Umschlag 2016 gegenüber dem Vorjahr um 3,78 Prozent, insbesondere durch die Entwicklung im Schiffsumschlag. Der Jahresabschluss 2016 schließt mit dem Fehlbetrag von 42 867 Euro ab und liegt somit um 151 283 Euro unter dem angekündigten Fehlbetrag im Wirtschaftsplan von 194 150 Euro. Den Fehlbetrag übernimmt die Stadt.
Die Umsatzerlöse von 38000 Euro wurden durch höheren Umschlag und Gebühreneinnahmen
erzielt sowie durch die Verlagerung des
Umschlages aus privaten Bereichen in den Osthafen.
Die Verbesserung der betrieblichen Erträge von knapp 24 000 Euro ist auf die Pachteinnahme eines städtischen Grundstücks zurückzuführen, dessen Verkauf für 2016 geplant war. Die überwiegend mit Krediten finanzierte Investition in die Erneuerung der Spundwände wird künftig das Ergebnis des Hafens mit Zinsaufwendungen und Abschreibungen belasten.
Da der Eigenbetrieb kein operatives Umschlaggeschäft betreibt, bleibt die Entwicklung der Einnahmen aus Liegeund Landungsgebühren abhängig von der Nutzung der Hafen-Infrastruktur.