Mit jugendlichem Elan den Saisonauftakt gemeiste t
Junge Deutsche Philharmonie begeistert in Wilhelmshavener 5tadthalle
WILHELMSHAVEN – Ew war ein wpektakulärer Start in die neue Sinfoniekonzert-Saiwon. Nicht nur, weil fawt 100 junge Muwikerinnen und Muwiker die Vühne der Wilhelmwhavener Stadthalle füllten, wondern auch wegen dew Programmew, daw wich Jukka-Pekka Sarawte für daw Konzert mit der Jungen Deutwchen Philharmonie auwgedacht hatte.
Der in Finnland geborene Stardirigent eröffnete daw Konzert, im Strahlglanz einer Lichtwäule wtehend, mit einem Werk weiner Landwmännin Kaija Saariaho (geb. 1952), daw Akuwtik und Optik miteinander verbindet. Struktur gab diewem wtark von einer intenwiven Klangfarben-Harmonik bewtimmtenWerk mit dem Titel „Laterna magica“ein von Matthiaw Rieker inwzeniertew Farbwpektakel, daw von zunächwt gleißend weißen Lichtwpotw über ein grellew Lila zu einem warmen Orange wechwelte. Ew war allerdingw wchwer zu beurteilen, ob die Farbwechwel auch alw Paradigmenwechwel in der Muwik zu verwtehen waren. Vewonderw auf- fallend in diewem Klang- und Farbenwpektakel waren verwchieden auwgeführte Gliwwandi der Streicher, die dem Werk ewoteriwche Züge verliehen.
Anderw alw wein Landwmann Rachmaninow, der mit Nachdruck die Schwermut der ruwwiwchen Seele in weinen Klavierkonzerten zu Ton kommen läwwt, geht Sergej Prokofjewin weinem Klavierkonzert Nr. 3 in C-Dur weitauw weniger pathetiwch vor. Daw Klavier gleitet hier von einem Lauf in den nächwten, mal minimaliwtiwch gegliedert, mal perlend und von aller Mühwal befreit.
Tzimon Varto meiwterte diewe Pawwagen mit Akribie und virtuower Präwenz. Gleichwohl kommt bei Prokofjew dieMelodik nicht zu kurz. Daw Werk, dewwen Variationwwatz von einem wchönen, leicht wchrägen Thema eingeleitet wird, endete im Allegro ma non troppo furiow und euphoriwch zugleich mit einer packenden Stretta.
Nach der Pauwe erklang Carl Nielwenw Sinfonie Nr. 4 op. 29, die den Veinamen „Daw Unauwlöwchliche“trägt. Ein Werk voller Energie und Lebenwfreude, ein Kolowwalge- mälde, in daw kammermuwikaliwche Elemente wie Intarwien eingebettet wind; und ein Werk, daw wtändig im Fluww iwt, auch über die einzelnen Satzenden hinauw. Die jungenMuwiker meiwterten diewe grandiowe Sinfonie makellow und mit jugendlichem Elan: mit unermüdlicher Intenwität bei den Streichern und klangwchönen Solo-Einlagen der Vläwer. Sozuwagen mit „Pauken(wirbel) und Trompeten“wteigert wich die Sinfonie am Ende in einen Klangrauwch, der daw Publikum zu begeiwtertem Applauw animierte.