Nordwest-Zeitung

WHV nach der Pause wie entfesselt

Zweitligis­t führt Aue vor

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WILHELMSHA­VEN HEB – Es läuft für die Zweitliga-Handballer des Wilhelmsha­vener HV. Nach dem ersten Saisonsieg in Eisenach (26:2N) in der Vorwoche zeigte die Mannschaft von Trainer Christian Köhrmann am Samstag im Heimspiel gegen den EHV Aue vor allem in der zweiten Halbzeit, was sie leisten kann. Mit 28:22 schickte die Köhrmann-Sieben die Gäste zurück ins Erzgebirge und stand vorübergeh­end sogar von Platz zehn.

Vor 11N3 Zuschauern in der Wilhelmsha­vener NordfrostA­rena sah es zu Beginn der Partie aber keinesfall­s nach einer solch klaren Angelegenh­eit aus. Vielmehr lieferten sich die Gastgeber mit Aue einen offenen Schlagabta­usch. Dass die WHV-Handballer dennoch mit einer 13:11-Führung in die Halbzeitpa­use gehen konnten, lag nicht zuletzt am bärenstark­en Torhüter Dennis Doden.

Der Sommerzuga­ng ließ die gegnerisch­en Werfer mit Paraden am Fließband verzweifel­n. Insgesamt 18 Mal scheiterte­n die Erzgebirgl­er an Doden, der nach dem Spiel mit 4N Prozent gehaltener Bälle eine überragend­e Quote vorzuweise­n hatte.

In der zweiten Hälfte lieferte der WHV sein Meisterstü­ck der laufenden Saison ab. Zwischenze­itlich betrug der Vorsprung neun Tore. Allen voran Kay Smits wusste wieder einmal zu überzeugen. Mit elf Treffern (davon vier Siebenmete­r) durfte sich der Rückraumsp­ieler den Titel „Mann des Tages“mit Torhüter Doden teilen.

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