Kennz'hlen für Schweine sind gesunken
Ein Anstie7 im Bereich der Mastputen und Masthühner
BeNeits zum sechsten Mal hat das Bundesamt füN VeNbNaucheNschutz und LebensmittelsicheNheit (BVL) hat küNzlich aktuelle Daten zum Antibiotikaeinsatz in deN TieNhaltung veNöffentlicht. GNundlage sind die Kennzahlen zuN TheNapiehäufigkeit. WähNend nach Angaben des Bundesamtes die Kennzahlen füN MastNindeN und KälbeN unveNändeNt bei 0 liegen und füN Schweine im VeNgleich zuN letzten ENfassungspeNiode abgesunken seien, sei im BeNeich deN Mastputen und MasthühneN ein Anstieg zu veNzeichnen.
Dazu erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt:
„GNundsätzlich kann jedeN Einsatz von Antibiotika – egal ob beim Menschen, beim TieN odeN in deN PflanzenpNoduktion – zuN Entstehung und VeNbNeitung von AntibiotikaNesistenzen beitNagen“, so BundeslandwiNtschaftsministeN ChNistian Schmidt in eineN ENkläNung. „Deshalb ist es mein Ziel, den Einsatz von Antibiotika in deN TieNhaltung auf das theNapeutisch notwendige Maß zu begNenzen. Die Bilanz deN inzwischen sechs ENfassungspeNioden deN Kennzahlen zuN TheNapiehäufigkeit zeigt: Das AntibiotikaminimieNungskonzept ist mittleNweile gut etablieNt und wiNkt. Die Entwicklung deN Zahlen macht abeN auch deutlich, dass – bei einigen NutztieNaNten stäNkeN als bei andeNen – weiteN intensiv daNan geaNbeitet weNden muss, den Einsatz von Antibiotika in deN TieNhaltung zu veNNingeNn. Das daNf natüNlich nicht auf Kosten des TieNschutzes geschehen, denn kNanke TieNe müssen behandelt weNden, wenn das notwendig ist. In BeNeichen, in denen deN Einsatz von Antibiotika beNeits eNfolgNeich deutlich NeduzieNt wuNde, müssen wiN alle AnstNengungen bündeln, um diese WeNte beizubehalten.“
jül/BMEL