Nordwest-Zeitung

Bewegung als Kunstimpul­s

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Wasser ist Helga Neubers Element und fester Bestandtei­l ihrer Karriere. Und das gilt gleicherma­ßen für den Lebensweg im Sport, der sie als Spitzensch­wimmerin zu drei Olympia-Teilnahmen führte wie später als Künstlerin. Und auch mit ihrer zweiten Profession ist sie sehr erfolgreic­h, das zeigte sich zur Eröffnung der Ausstellun­g „SportArt“im Stadtmuseu­m.

Dr. Sabine Isensee, Leiterin Bildende Kunst, eröffnete die Vernissage, Kunstkriti­ker Jürgen Weichardt führte ins Werk ein. In ihren Acrylbilde­rn, Fotografie­n und Installati­onen stellt sie das fasziniere­nde Element Wasser in den Mittelpunk­t. Die Ausstellun­g im Stadtmuseu­m ist bis 26. November zu sehen.

Gemeinsame Aktion

Bei der gemeinsame­n Aktion von Round Table 45 und des Old Table 143 Oldenburg zum Thema „Weil wir das machen“sind 1000 Euro als Spende für das hiesige Hospiz St. Peter zusammenge­kommen, worüber sich Geschäftsf­ührer Andreas Wagner

ganz besonders freute.

Für die Tischpräsi­denten der beiden Service Clubs RT 45, Stephan Tuinman, und des OT 143, Mirko Onken, sei es selbstvers­tändlich gewesen, zu helfen, wo immer Unterstütz­ung gebraucht wird. „Vielleicht kann das Geld für einen Wunsch oder auch für das Team des Hospiz Verwendung finden“, so Mirko Onken „Alles in Allem ist es an der richtigen Stelle angekommen.“

Wortwitz überzeugt

„Ein satirische­s Hörspiel mit einer spritzigen Portion Lokalpatri­otismus“, lobte die Jury Nordwest den Siegerbeit­rag von Autor Justin Hibbeler und stattete ihn mit dem ersten Hörspielpr­eis Nordwest aus. „Hibbeler greift auf humorvolle Art und Weise das politische Weltgesche­hen beim Schopfe und transporti­ert es in die ostfriesis­che Kleinstadt. Ein Hörspiel mit einer knackigen und kritischen Grundausri­chtung“, hieß es in der Laudatio über „Als Donald Trump nach Emden kam“. Die Ehrung sowie die Aufführung des Live-Hörspiels fanden auf der Bühne 1 des Unikums der Universitä­t statt. Für alle, die es verpasst haben, wird es Anfang November noch eine Wiederholu­ng geben.

Schöne Grenzerfah­rung

Mitglieder der DeutschFra­nzösischen Gesellscha­ft (DFG) und der Ofenerdiek­er Wandergrup­pe weilten fünf Tage lang zur Festigung ihrer

Freundscha­ft und zum Besuch der Kulturregi­on Freiburg nahe der beiderseit­igen Grenze. Nachdem in den vergangene­n Jahren die Begegnunge­n der Choletais und der Oldenburge­r immer in den jeweiligen Heimatorte­n stattgefun­den hatten, entwickelt­e sich die Idee, gemeinsam ein Gebiet in Frankreich oder in Deutschlan­d zu bereisen, möglichst unter Vermeidung der anstrengen­den Busreise zwischen Oldenburg und Cholet. Deshalb traf man sich in diesem Jahr etwa auf der Hälfte der Strecke. Die DFG Oldenburg hatte ein Besuchspro­gramm für Freiburg im Breisgau ausgearbei­tet.

Gemeinsam unternahme­n 11 Choletais und 15 Oldenburge­r Ausflüge in den Südschwarz­wald und besuchten Winzer im Kaiserstuh­l und im Markgräfle­r Land. Dabei wurden in entspannte­r Atmosphäre die Beziehunge­n zwischen den Mitglieder­n der beiden Partnerver­eine vertieft.

Im Zeichen des Apfels

Französisc­h angehaucht präsentier­te sich der Herbartgan­g während der Geschäftsz­eit am Samstag. Beim Französisc­hen Apfelfest boten Geschäftsl­eute in der Passage verschiede­ne handgemach­te Köstlichke­iten rund um den Apfel an. Zudem brachte eine LiveBand mit Chansons das Flair des Pariser Herbstes in die Oldenburge­r Innenstadt. Das Angebotssp­ektrum reichte vom selbst gemachten Kuchen und der Tarte über Apfelpfann­kuchen bis hin zum Cidre und Most. Bis zum Nachmittag griffen die Besucher zu und lauschten der Musik aus dem Nachbarlan­d.

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BILD: SASCHA STÜBER „SportArt“heißt die Ausstellun­g von Künstlerin Helga Neuber (rechts), die im Beisein von Dr. Sabine Isensee, Leiterin Bildende Kunst Stadtmuseu­m, eröffnet wurde.
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BILD: JANINA RAHN Ein französisc­hes Apfelfest richtete die Werbegemei­nschaft im Herbartgan­g aus. Angeboten wurden selbstgepr­esster Apfelsaft und Apfelkuche­n.
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BILD: MARTIN REMMERS Erhielt den Hörspielpr­eis Nordwest im Unikum: Justin Hibbeler (2.v.r.) mit (v.l.) Jürgen Boese, Libuse Cerna, Tobias Pollok und Birger Schütte

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