Kevin Spacey wird aus Film geschnitten
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LOS ANGELES m Gut einen Monat vor dem US-Kinostart des neuen Films „Alles Geld der Welt“(„All the Money in the World“) wird Kevin Spacey aus allen mit ihm gedrehten Szenen herausgeschnitten. Wie die Nachrichtenagentur AP aus dem Produktionsumfeld Kevin Spacey (links) und Christopher Plummer
erfuhr, soll Schauspieler Christopher Plummer die Rolle des amerikanischen ÖlMagnaten Jean Paul Getty in dem Geiseldrama übernehmen, die Dreharbeiten würden sofort beginnen.
Die ursprünglichen Szenen mit Spacey werden demnach alle neu aufgelegt. Weitere Stars in dem Film von Regisseur Ridley Scott sind Mark Wahlberg und Michelle Williams.
Gegen Spacey mehren sich Vorwürfe der sexuellen Belästigung. Seitdem ein anderer Schauspieler von einer unangemessenen sexuellen Annäherung in den 1980er Jahren berichtete, werden immer mehr Anschuldigungen gegen ihn laut.
Zuletzt meldete eine USNachrichtensprecherin, Spacey habe sich vor zwei Jahren gegenüber ihrem Sohn übergriffig verhalten. Die Macher der Erfolgsserie „House of Cards“haben Spacey ebenfalls entlassen.
„Alles Geld der Welt“sollte am 22. Dezember in die USKinos kommen, in Deutschland ist der Start erst im kommenden Jahr vorgesehen. Die Premiere war für den 16. November in Los Angeles im Zuge des Filmfests AFI geplant, wurde nach den Vorwürfen aber abgesagt.
In dem von Sony Pictures Entertainment vertriebenen Film geht es um die Entführung des 16-jährigen John Paul Getty III und den Versuch seiner Mutter, dessen Großvater und Milliardär zur Bezahlung des Lösegelds zu überreden. In dem Film-Trailer wird Spaceys Name prominent erwähnt, er enthält auch Szenen mit dem 58-jährigen Schauspieler.
Der 87-jährige Plummer soll nach den Angaben Scotts erste Wahl für die Darstellung Gettys gewesen sein. Der Regisseur habe aber unter Druck gestanden, eine bekanntere Schauspielpersönlichkeit auszuwählen. Plummer ist für seine Darstellung in „Meine Lieder – meine Träume“bekannt. Einen Oscar erhielt er für seine Nebenrolle in „Beginners“. Kreisen zufolge war Sony von Scotts Schnittplänen zwar überrascht, das Studio unterstütze den Schritt aber.