Sonne machte sich sehr rar
November durchschnittlich nass und etwas milder als üblich
O9:;NBU@G/LR – Tiefdruckgebiete lenkten im November oft dichte Wolken vorüber, brachten aber auch zeitweise milde Luft mit. So fiel der Monat mit einer mittleren Temperatur von 6,5 Grad etwas milder aus als im langjährigen Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Die Abweichung betrug 0,8 Grad. Zu Beginn des Monats lagen die Temperaturen zunächst noch über der 10Grad-Marke, nach etwa einer Woche pendelten sich die Werte aber auf einem etwas niedrigeren Niveau zwischen 5 und 10 Grad ein. An einigen Tagen konnte sich von Nordwesten her kältere Luft durchsetzen, so dass die Temperaturen tagsüber nur noch bei etwa 5 Grad lagen. Nachts ging es dabei dann auch schon Richtung Gefrierpunkt. Frost gab es aber lediglich in 3 Nächten. Am 7. November wurde mit minus 1,5 Grad der Tiefstwert des Monats gemessen. Eine recht milde Phase folgte dann noch einmal ab dem 21. November. Am 23. November wurde mit 14,4 Grad der Höchstwert des Monats gemessen. Danach gingen die Temperaturen bis zum Monatsende wieder zurück. Am kältesten war es mit 3,9 Grad am 29. November. Schaute man im November in den Himmel, sah man meist Wolken.
Viele Tage fielen durchgehend trüb aus, die Sonne zeigte sich nur alle paar Tage mal. So wurden insgesamt nur knapp 39 Stunden Sonnenschein registriert. Dies entspricht 77 Prozent des langjährigen Mittels. Die Niederschlagssumme fiel dagegen durchschnittlich aus. Mit 72,2 Litern pro Quadratmetern lag der Monat fast genau im Soll. Am meisten Regen fiel mit 12,1 Litern am 10. November.