Nordwest-Zeitung

-leine träu(en vo( gro.en Coup

Be:irksligist­en wollen Fa;oriten beim „R<S-=up“ein Bein stellen

- VON MANFRED MIETZON

Eintracht geht gan: klar als Au>enseiter ins Rennen um den Turniersie­g in der kleinen Arena. Be:irksliga-Ri;ale S? Brake rechnet sich eine =hance aus.

OLDENBURG – Im Konzert der Großen sind sie der große Außenseite­r, aber nach dem Motto „Klein, aber oho“wollen die Fußballer des SV Eintracht den Favoriten natürlich gern ein Bein stellen. Die Etzhorner sind beim Hallenspek­takel um den „Deutsche R+SCup“an diesem Sonntag (12 Uhr, kleine EWE-Arena) als Tabellen-15. und damit Vorletzter der Bezirkslig­a das aktuell am niedrigste­n platzierte Team unter den zehn Teilnehmer­n und rückten erst nach, als Landesligi­st TSV auf Anfragen der Veranstalt­er nicht reagiert hatte.

„Dass man uns eingeladen hat, mit den besten Mannschaft­en des Bezirks um diesen Pokal zu kämpfen, ist eine besondere Auszeichnu­ng“, sagt Trainer Thomas Absolon, dessen Team in der Gruppe B auf SSV Jeddeloh (5. der Regionalli­ga), Heidmühler FC (15. der Landesliga) sowie die Ligarivale­n Obenstrohe (9.) und SV Wilhelmsha­ven (13.) trifft.

„Unsere Spieler sollen Spaß haben und Erfahrunge­n sammeln. Ein Platz im Halbfinale ist wünschensw­ert, aber nicht realistisc­h“, meint Absowir

lon, der den Platz hinter der Bande wie bei den anderen Hallenturn­ieren Co-Trainer Andreas Greff überlässt.

Der neue HFC-Coach Markus Olbrys legt derweil den Fokus auf die Rückrunde in der Landesliga und verzichtet deshalb auf seine wichtigste­n

Spieler. Der SVW hat in der Winterpaus­e fast den halben Kader ausgetausc­ht und ist so die Wundertüte in dieser Gruppe. „Wir freuen uns auf die Derbys gegen Heidmühle und Wilhelmsha­ven. Das Spiel gegen Jeddeloh ist natürlich eine Herausford­erung, wollen aber für eine Überraschu­ng sorgen“, hat Obenstrohe­s Coach Rainer Kocks das Halbfinale im Visier.

In der Gruppe A sind Regionalli­gist VfB und Oberligist VfL die klaren Favoriten. Ihr größter Konkurrent dürfte Bezirkslig­a-Meisteranw­ärter SV Brake sein. Dessen Ligarivale­n FC Rastede (8.) und SVE Wiefelsted­e (14.) sind Außenseite­r.

„Bis auf Arkadius Wojcik haben wir unsere besten Spieler dabei. Wir wollen die Großen richtig ärgern“, kündigt Brakes Co-Trainer Maik Stolzenber­ger an. Er und Chefcoach Gerold Steindorf bauen dabei besonders auf die Ex-VfLer Andre Jaedtke und Patrick Lizius.

Schon an diesem Samstag (13 Uhr, kleine EWE-Arena) kämpfen zehn Ü-32-Teams um den „Erdinger-Cup“. Hier ist der SSV Jeddeloh haushoher Favorit. Spielertra­iner Olaf Blancke will mit Ansgar Schnabel, Aaron Thalmann, Dennis Behrens, Swen Duwe und Jesko Lampe den Pokal an den Kanal holen.

In der Vorrunde wollen die Ammerlände­r TSV Abbehausen, Post SV, FC Medya und Eintracht distanzier­en. In der anderen Gruppe ist Titelverte­idiger TuS Eversten der erste Kandidat für das Halbfinale. Aber auch SWO, Polizei SV, SV Ofenerdiek und 1. FC Nordenham strecken die Hände nach dem Siegerpoka­l aus.

 ?? BILD: VOLKHARD PATTEN ?? Conrad Azong (links, hier bei einem Test im Sommer gegen Eintracht) läuft für den VfB beim R+S-Cup auf. Justin Tjardes (rechts) spielt inzwischen beim VfL. Eintracht (Mitte: Tobias Benner) ist ein großer Außenseite­r.
BILD: VOLKHARD PATTEN Conrad Azong (links, hier bei einem Test im Sommer gegen Eintracht) läuft für den VfB beim R+S-Cup auf. Justin Tjardes (rechts) spielt inzwischen beim VfL. Eintracht (Mitte: Tobias Benner) ist ein großer Außenseite­r.

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