Special Guests zur Hochzeit
)*r ein harmonisches &iteinander
Der Hochzeitstag soll der schönste Tag im Leben werden. Aber wissen das auch die leinen ste
elbst das inderliebste !raut"aar #erdient es$ an seinem besonderen %hrentag im &ittel"un t der Au'mer sam eit zu stehen. Hier ein "aar hil'reiche Tric s$ um (inder in der (irche und au' der )eier gut zu integrieren.
pannung, paß und tatkräftige Unterstützung
Die erste Herausforderung fängt schon bei der kirchlichen Trauung an. So bewegend diese sein mag, den Kindern dauert das alles doch meist viel zu lang. Im Idealfall fühlt sich eine gute Freundin verantwortlich, für die Zerstreuung der kleinen Quengler zu sorgen und organisiert beispielsweise ein „Kirchenkino“im Gemeinderaum oder geht mit den unruhigen Kindern zum Spielen nach draußen. Eine andere Möglichkeit ist es natürlich, einen professionellen Babysitter oder Kinderunterhalter zu engagieren. Wichtig ist dabei in jedem Fall, dass das Kinderprogramm gut durchdacht und strukturiert ist. Vor allem sollte es für mehrere Altersgruppen geeignet sein: eine schwierige, aber sicher nicht unlösbare Herausforderung für den kinderlieben Babysitter!
Der eigene Nachwuchs
Für Brautpaare, die bereits Eltern sind, besteht die Herausforderung vor allem während der Trauzeremonie darin, den eigenen Nachwuchs an ihrem großen Tag nicht zu kurz kommen zu lassen. Das klappt am besten, wenn die Kinder selbst zu Akteuren werden können: Kleine Blumenkinder freuen sich schon weit im Voraus auf ihre wichtige Aufgabe, die sie in der Kirche oder vor dem Standesamt zu bewältigen haben. Auch Kleinkinder können schon einen leichten Korb mit Blütenblättern tragen, und wenn dabei nicht ganz im richtigen Moment gestreut wird, sorgt das höchstens für Erheiterung. Es gibt aber noch ganz besondere Aufgaben, mit denen die eigenen Kinder betraut werden können. So können sie ihren Eltern das Ringkissen bringen oder die Hochzeitskerze tragen und so auch beim Ein- und Auszug aus der Kirche mit dabei sein. Auch ein Ständchen oder Gedicht während oder nach der Trauung ist eine schöne Aufgabe. Bei all diesen Aktivitäten gilt: Am besten für den Tag der Hochzeit eine Bezugsperson zum Beispiel die Großmutter bestimmen, die den Kindern während der Feierlichkeiten noch kleine Anweisungen gibt und sie bei allzu großen Aufregungen im Vorfeld beruhigt.
Erwachsene und Kinder
Hierbei ist ein größeres Programm völlig unnötig, ein paar vermittelnde Worte und die Zusammenführung etwa gleichaltriger Kinder sollten zunächst genügen und den Kindern die Gelegenheit geben, sich in aller Ruhe zu beschnuppern, falls sie sich noch nicht kennen. Bald werden die kleinen Gäste die Scheu untereinander verloren haben und es entstehen möglicherweise schon die ersten Freundschaften.
Die in der Regel aufgeheizte Stimmung nach dem Sektempfang bedarf allerdings dringend der Beruhigung. Eine kleine Bastelei, vielleicht auch eingebunden in ein größeres Rahmenprogramm, kann die Gemüter erst einmal wieder besänftigen. Denkbar ist es beispielsweise, Bilder für das Brautpaar zu malen oder anderweitige Erinnerungen zu gestalten, die den Gästen überreicht oder von den Kindern mit nach Hause genommen werden können. Dabei braucht es nichts weiter als Buntstifte, etwas Karton, Bindfäden und Papier: fertig ist alles für die Maler oder Bastelei! Auch Einwegkameras kommen bei den kleinen Gästen unglaublich gut an. Diese Kameras kosten nicht viel und schon hat das Brautpaar tolle Erinnerungsfotos aus der Perspektive ihrer jüngsten Gäste.
Beim Essen ist es meist ratsam einen Kindertisch liebevoll und kindgerecht herzurichten. Da bei können auch kleine Gastgeschenke für die Kinder auf dem Tisch platziert werden, zum Beispiel witzige Geduldsspiele, Seifenblasen oder ähnliches. Nudeln, Pommes oder Fingerfood werden als Speisen immer sehr positiv aufgenommen.