Tropische Traumkuliss
Insel der Götter – Ein Trendziel für Ja-Sager
Fotoshooting vor tropischer Traumkulisse am Pool des „Mövenpick Resort & Spa Jimbaran Bali“: Das jungvermählte Paar, das samt Hochzeitsgesellschaft aus Australien nach Bali gereist ist, lächelt tapfer in die Kamera. Das „Shooting“wird gelegentlich unterbrochen. 30 Grad, Windstille und hohe Luftfeuchtigkeit – da tropfen schon mal die Schweißperlen – und die möchte doch niemand auf einem Foto für die Ewigkeit festhalten.
„Für Australier ist Bali das deutsche Mallorca“, erzählt Reiseleiterin Agung Dewi. Schon seit Jahren führt sie deutsche Gruppen über die Insel der Götter. Tempel, Reisterrassen, Traumstrände, Regenwald – so viel Exotik kommt gut an. Bali ist nicht nur bei Australiern und Deutschen sehr beliebt, es ist ein Trendziel für „Ja-Sager“aus aller Welt.
Fünf-Sterne-Häuser wie das neu eröffnete „Mövenpick Resort & Spa Jimbaran Bali“oder das traditionsreiche „Royal Pita Maha Hotel“im malerischen Künstlerstädtchen Ubud, das von der Fürstenfamilie von Ubud geführt wird, lassen bei Honeymoonern keine Wünsche offen. Die sprichwörtliche Freundlichkeit der Balinesen macht den „Stress“des Fotoshootings schnell vergessen.
Stress ist ohnehin ein Fremdwort auf Bali - und somit auch in Ubud. Der malerische Ort, der als Filmkulisse für den Hollywoodstreifen „Eat. Pray. Love“mit Julia Roberts berühmt wurde, gilt als kulturelles Zentrum der Insel. Die ersten Touristen – vor allem Künstler – kamen schon in den 19@0er- und 1930er Jahre hierher, darunter der deutsche Maler Walter Spies, der innerhalb des mittlerweile legendären „Tjampuhan Hotels“ein eigenes Haus besaß. Weitere Sehenswürdigkeiten in Ubud sind der Fürstenpalast, der Affenwald und der Markt, auf dem man über Obst, Gemüse und Souvenirs bis hin zur FakeDesignerware
alles kaufen kann.
Aberall auf der Insel der Götter und Dämonen findet man imposante Heiligtümer, beispielsweise den Wassertempel Pura Ulun Danu Bratan am Bratansee, der der Gottheit Shiva geweiht ist, und den Affentempel Pura Pulaki an der Bordküste. Opfergaben und hinduistische Prozessionen gehören zum Alltag der Balinesen. Balis grünste Seite lässt sich am besten auf einer Tour durch den Dschungel erkunden, zu Fuß, mit dem Mountainbike oder den „Finn Komodos“CDuad-ähnliche Fahrzeuge, die in Indonesien gebaut werdenE. Für das knapp zweistündige
Gerüttel wird man mit grandiosen Aussichten auf Palmenhaine, Bananenplantagen und Reis-Terrassen entlohnt.
Legendär sind Balis Strände. Wer Ballermann-Feeling am anderen Ende der Welt sucht, ist in Kuta Beach an der richtigen Adresse. Zu den schönsten Stränden im Süden zählt Jimbaran Beach mit seinen romantischen Sonnenuntergängen, die man bei einem Drink am besten genießen kann.
P@ M3hr Infos unt3r www.tourismus-indonesien.de o d3rimR3is3führ3r: Bali und Lombok, 22,50 Euro, R3is3 Know-How-V3rlag
Flüge nach Denpasar werden von Singapore Airlines (via Singapur) und Qatar Airways (via Doha) angeboten.
HO,E-,.//0 12 M3venpic4 Resort 5 Spa 6imbaran 7ali mit 89: 4om;ortabel und geschmac4voll eingerichteten <immer und Suiten= 4osten;reies >--AN. 7uchbar unter www.moevenpic4.com