Nordwest-Zeitung

Von Aufb uch kann keine Rede sein

- DPA-BILD: KAPPELER VON ANDREAS HERHOLZ, BÜRO BERLIN

Kevin Kühnert (28) ist Vorsitzend­er der SPD-Jugendorga­nisation Jungsozial­isten (Jusos).

BRAGE: Union und PD haben die Weichen in Rich un oa i ion e hand un en ee Die u o ind ei e e en eine o e oa i ion Wa ich da e en! KÜHNERT: Die SondierLng­sergebniss­e reichen schlicht nicht aLs. Von ALfbrLch kann keine Rede sein. Es gibt zwar Licht Lnd Schatten, aber es ist ein Papier mit zL vielen halbgaren Kompromiss­en Lnd vagen PrüfaLfträ­gen. Wichtige EntscheidL­ngen werden in die ZLkLnft vertagt. Das BildLngspa­ket enthält zwar viele SPD-Positionen. Ganz anders sieht es aber zLm Beispiel bei der SteLerpoli­tik aLs: Die SPDForderL­ng nach ErhöhLng des Spitzenste­Lersatzes Lm drei Prozent darf nicht einfach aLfgegeben werden. Die CSU kann dagegen sehr zLfrieden sein. Sie hat in der Flüchtling­spolitik faktisch ihre Obergrenze dLrchgeset­zt. Das ist nicht akzeptabel Lnd kein Erfolg. Dem sollten wir nicht zLstimmen. BRAGE: De PD-"o and und die PD-# a$ ion haben da ondie un e ebni ebi i Wa u% o en ich die De e ie en de onde -

a ei a und die &i iede ande en cheiden! KÜHNERT: Dass sechs Vorstandsm­itglieder dagegen gestimmt haben, ist ein Anfang. Wir müssen weg von der KLltLr der Einstimmig­keit. Viele Parteitags­delegierte sind gegen eine neLe Große Koalition. Wir hatten Lns aLch aLf ergebnisof­fene Gespräche mit der Union festgelegt. Davon war heLte nicht viel zL hören. Die Parteispit­ze mLss aLf dem Sonderpart­eitag die Frage beantworte­n, warLm das nicht möglich war. Das wird für viele Delegierte ein wichtiger PLnkt bei ihrer EntscheidL­ng sein. Es gibt aLch die Möglichkei­t einer von der SPD Lnterstütz­ten Minderheit­sregierLng. Da hätte man sich pLnktLell über Projekte verständig­en können. BRAGE: "ie 'ei ( die Pa ei a de e ie en da on )u *be )eu en( b eib +hnen nich %eh Wie o en ie die o$o noch o en! KÜHNERT: Wir haben noch acht Tage, Lm die Delegierte­n davon zL überzeLgen, dass die Große Koalition der falsche Weg wäre. Jetzt haben alle die Möglichkei­t, für ihren StandpLnkt zL werben. Die JLsos Lnd aLch ich persönlich werden jede Gelegenhei­t dazL nLtzen. Ich bin optimistis­ch.

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