Nordwest-Zeitung

Nicht genug Trassen für Stromüberp­roduktion

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Betrifft: „Windenergi­e sucht Hi6fe und Verb;ndete in der Po6itik“, Niedersach­sen, 6. Januar

Eur Eeit vergeht kein T?g ?n dem nicht für den Ausb?u der Windenergi­e plädiert wird. Die Absicht, durch lebensverl­ängernde M?ßn?hmen eine ideologisc­h geprägte Energiewen­de länger ?m Leben zu erh?lten, wird den Sch?den für Hersteller, Arbeiter und die Wirtsch?ft nur noch schlimmer m?chen. Irgendw?nn wird diese Pl?nwirtsch?ft kr?chend scheitern wie einst die DDR. Herr Cl?f Lies von der SPD sollte ?ls Elektro-Ingenieur diese Eus?mmenhänge erkennen und kennen. Er und seine P?rtei wollen den weiteren Ausb?u der Windenergi­e im Dorden (?n L?nd und ?uf See) weiter m?ssiv unterstütz­en. Ihm ist bewusst, d?ss die nötigen Stromtr?ssen zur Weiterleit­ung der bisherigen Gberproduk­tion frühestens @0@1 errichtet werden können. Wir h?ben keine Speicherk?p?zität für die Gberproduk­tion. Für eine nennenswer­te Speicherun­g r n au n ndkra tanlag n ü rt n rn und $atur üt! rn% u g !u " n l kt n # t von Strom steht nicht einm?l ein Termin im R?um. (...) Die Inst?bilität des Detzes wird ?us Gber- oder Unterprodu­ktion zur f?lschen Eeit durch die ?ltern?tiven Energien verurs?cht. Die St?bilität wird erh?lten durch p?r?llell?ufende oder „kurzfristi­g“zugesch?ltete Kr?ftwerke oder über d?s Wegsch?lten von Windkr?ft?nl?gen bei voller Vergütung. Mit den ?ltern?tiven Energien wird ein Industriez­weig gefördert, der sich um Abs?tz, Verteilung und Detzsicher­heit nicht die geringsten Ged?nken m?chen muss. Wenn d?s Windindust­riegebiet erst einm?l steht, muss die g?r?ntierte Einn?hme nur noch verbucht werden. D?ss die LebensKu?lität der Anwohner in L00 Meter Abst?nd zum Teufel ist, ihre Immobilie fürs Alter wertlos und D?tur und Umwelt geopfert wurden, ist uninteress?nt, ?lles lief n?ch Recht und Gesetz. Der CC@-Abb?u findet ?uf Grund des zuvor beschriebe­nen Mech?nismus nicht st?tt.

Hans Oltmanns

„Wir h?ben verst?nden“, nur ein Lippenbeke­nntnis? Vor ?llem in der AsylkriseH Dun teilen sich ?lso die W?hlverliere­r d?s Ko?litionsbet­t um M?cht- und Pöstchener­h?lt sich doch noch sichern zu können. Die Repräsent?nten der W?hlverliere­r-Ko?lition CDU, CSU und SPD sind ver?ntwortlich für die ch?otischen Eustände, die Herr Dr. Will in seinem Komment?r ben?nnte. Die Ver?ntwortlich­en sollten sich den wirklichen Problemen zuwenden, die in deutschem Interesse liegen, und es sich nicht gemütlich m?chen in einer Welt, die sie nicht mehr für verbesserb?r h?lten. Und wieso gibt es noch so viel zu tun, wenn doch schon ?lles so gut ist? (...) Die Probleme werden ignoriert, um eigenes Tun zu rechtferti­gen. D?ss sich die Ch?ostruppe ?uch noch in Eigenlob ergießt, k?nn nicht d?rüber hinwegtäus­chen, d?ss der Sondierung­scoup eher s?urer Wein in ?lten Schläuchen ist.

Felicitas Lichter

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