GM schließt Werk in Südkorea
SEOUL/DPA – Der US-Autohersteller General Motors (GM) schließt wegen ungenügender Auslastung im Frühjahr eines seiner vier Werke in Südkorea. Die Kapazität der Anlage in Gunsan habe in den vergangenen drei Jahren bei lediglich etwa 20 Prozent gelegen, teilte das US-Unternehmen am Dienstag mit. In dem etwa 200 Kilometer südwestlich von Seoul gelegenen Werk arbeiten etwa 2000 Menschen. Insgesamt beschäftigt GM in Südkorea 16 000 Menschen. GM Korea verkaufte 2017 mehr als 132 000 Autos im Inland, etwa 392 000 Autos wurden exportiert. Der Absatz ging im Jahresvergleich um zwölf Prozent zurück. Referenten und Praktiker beim Praxisforum: Vorn von links Bastian Wilkat, Prof. Dr. Susanne Boll, Ina Lehnert-Jenisch, Dr. Anne Meinecke, Kerstin Höstje, Björn Schaeper, hinten v.l. Patrick
OLDENBURG/RZK – Digitalisierung wird für Firmen aus der Region zur großen Herausforderung. Das wurde bei einem „Praxisforum“zu dem Thema deutlich, das in der Alten Fleiwa in Oldenburg stattfand. Dabei tauschten sich Vertreter diverser Firmen untereinander und mit Fachleuten anhand von Beispielen aus. Sie arbeiteten gemeinsam an konkreten Fragestellungen.
In Impulsreferaten ging es um den Online-Möbelkauf Knocke, Marcel Beversdorf, Prof. Dr. Wolfgang Nebel, Dr. Frank Oppenheimer, Rainer Holtz, Christoph Helmers, Kay Lutz Pakula, Klaus Zelder, Moritz Bregenzer, Fred Carstens
(Marcel Bewersdorf/Poco) und „New Work“(Bastian Wilkat/BTC).
Für das Praxisforum hatte sich eine stattliche Zahl von Organisationen zusammengetan: Oldenburgische IHK, Handwerkskammer Oldenburg, Wirtschaftsförderung Oldenburg, Institut Offis, Kompetenzzentrum Digitales Handwerk, Landkreis Ammerland, Metropolregion Nordwest, Niedersächsisches Wirtschaftsministerium.