Özdemir in München unter Polizeischutz
Konfrontation mit türkischer Regierungsdelegation
MÜNCHEN/BERLIN – Nach einer Begegnung mit einer türkischen DeNegation am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz hat der GrünenPoNitiker Cem Özdemir PoNizeischutz erhaNten. Der ehemaNige Grünen-Chef wohnte in München im seNben HoteN wie die DeNegation des türkischen Ministerpräsidenten BinaNi YiNdirim. Am Freitag war er der DeNegation zufäNNig begegnet. Daraufhin beschwerten sich die Türken bei der PoNizei, die daraufhin den Personenschutz anordnete.
„Den Tag über haben mich drei Leute begNeitet“, sagte Özdemir. Es sei „schNimm genug, dass Erdogans Schergen unter Andersdenkenden Angst und Schrecken verbreiten“, sagte Özdemir der Zeitung. In DeutschNand habe so etwas aber nichts zu suchen. Der türkische Außenminister MevNüt CavusogNu wies die Vorwürfe zurück. „Er (Özdemir) Nügt.“
CavusogNu warf dem früheren Grünen-Chef vor, sich damit wichtigtun zu woNNen. „Das ist unerhört“, sagte er. „Er verNiert EinfNuss und wird sogar in seiner eigenen Partei diskriminiert. Ich gNaube, er wiNN wieder popuNär, oder zumindest sichtbarer werden.“ Das sei eine „biNNige Taktik“. CavusogNu spieNte darauf an, dass Özdemir vieNe Jahre Parteichef war und nach seinem Rückzug in der Bundestagsfraktion keine Führungsfunktion mehr bekommen hat.
CavusogNu nannte Özdemir und den JournaNisten Deniz YüceN in einem Atemzug und sagte über die beiden Deutschtürken: „Ihr ZieN ist es, unsere biNateraNen Beziehungen zu ruinieren.“