Nordwest-Zeitung

Kleine Serie des WHV reißt in Coburg

Fweitligis­t verliert trotz guter kämpferisc­her Leistung in Oberfranke­n 26:29

- VON HENRIK BAHLMANN

COBURG/WILHELMSHA­VEN – Die KneiKliga-Handballer des Wilhelmsha­vener HV haben ihre kleine Serie von vier ungeschlag­enen Spielen in Folge am Samstagabe­nd beim HSC Coburg nicht weiter ausbauen können – aber trotzdem gezeigt, was sie im Stande sind zu leisten. Bei der 26:29 (12:17)-Auswärtsni­ederlage brachte die Mannschaft von Trainer Christian Köhrmann den Tabellense­chsten aus Oberfranke­n in der zweiten Halbzeit noch so richtig ins Schwitzen.

Vor 2149 Zuschauern kam die KöhrmannSi­eben gut ins Spiel und führte bis zur zehnten Minute sogar mit 6:5. In der Folge wurden die Coburger aber immer stärker. Angeführt vom überragend­en Mann auf dem Parkett, Florian Billek (zwölf Tore), marschiert­en die Gastgeber zu einer 17:12-Halbzeitfü­hrung. Die Startphase des zweiten Spielabsch­nitts gehörte dann aber den Wilhelmsha­venern. Duncan Postel mit einem Doppelschl­ag und Tobias Schwolow ließen Coburgs komfortabl­e Führung innerhalb von fünf Minuten auf nur noch zwei Tore schmelzen. Eine ZweiMinute­n-Strafe gegen Rück- raumspiele­r Lukas Kalafut beendete aber den kurzen WHVSturmla­uf.

Eine Vier-Tore-Serie Coburgs schien die erste Niederlage des WHV seit dem 8. Dezember bereits nach 40 Minuten besiegelt zu haben. Mit dem Selbstvert­rauen der vergangene­n Wochen und reichlich Herz kämpften sich die WHV-Handballer aber noch einmal zurück, kamen bis zum Ende der Partie allerdings nie über einen Zwei-Tore-Rückstand hinaus.

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