NEUES KLEID FÜR HUNTESTRAßE
9perrung zwischen Hausnummer 15 und Nikolausstraße – Betonsteinpflaster für Fahrbahn
Die Arbeiten sollen bis November andauern. Knapp eine Million Euro kostet das Pro<ekt.
INNENSTADT/LR – In einem Teil der Huntestraße haben ab kommenden Montag, 26. Februar, Bauarbeiter das Sagen. Dann beginnt der Straßenund Kanalausbau. Das bedeutet eine Sperrung ab Hausnummer 15 bis zur Einmündung in die Nikolausstraße. Die Sperrung besteht bis voraussichtlich November.
Der Ausbau beginnt laut Mitteilung der Verwaltung gegenüber dem Stautorkreisel. Von hieraus wird in Richtung Nikolausstraße gearbeitet. Der Straßenbereich ist für die Bauzeit für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Für Autos und Fahrräder wird eine Umleitungsstrecke vom Stautorkreisel über die Poststraße beziehungsweise Huntestraße, die Amalienstraße und die Nikolausstraße eingerichtet. Die Radwege werden während der Bauzeit in der Huntestraße und der Amalienstraße für den linksseitigen Radverkehr freigegeben. Fußgänger können die jeweiligen Arbeitsstellenbereiche passieren. Die Erreichbarkeit der Grundstücke mit dem Auto werde laut Stadt, sofern bautechnisch machbar, ermöglicht.
Grund für die Ausbau ist, dass die Fahrbahn der Huntestraße nicht mehr den bauund verkehrstechnischen Anforderungen entspricht.
Damit sich die starken Radfahrerströme und der Autoverkehr sicher begegnen können, wird die Fahrbahnbreite mit 3,80 bis 4,00 Meter geplant. Aufgrund der Innenstadtnähe soll die Fahrbahn optisch passend mit Betonsteinpflaster (wie in der Heiligengeiststraße und am Haarenufer) hergestellt werden.
Die Parkplätze werden auf dem Niveau der Nebenanlagen angelegt. Falls dort kein Pkw steht, ist die nutzbare Breite des Gehweges somit größer. Im Bereich der Parkflächen beträgt die Gehwegbreite 1,80 Meter.
Die Spundwand entlang der Huntestraße wurde 2017 erneuert. Entlang des Hafenbeckens entsteht nun ein Weg zum Flanieren.
Im Zuge des Ausbaues werden gleichzeitig verschiedene Versorgungsleitungen erneuert. Die Gesamtkosten belaufen sich etwa auf 990 000 Euro. Davon trägt der OOWV circa 400000 Euro. Die restlichen Kosten werden von den Anliegern sowie von der Stadt Oldenburg getragen.