Bekannte Gesichter
Als Andre Schmitz (46) noch Coach des FußballOberligisten TB Uphusen war, ließ er seine Mannschaft bei den Gastspielen beim VfL Oldenburg immer von seinem Co-Trainer betreuen. Er selbst fuhr in der Zeit mit seiner Familie in den Urlaub. Im Sommer 2016 übernahm er das Traineramt beim Landesligisten TSV und kam dann natürlich regelmäßig nach Oldenburg. Das Engagement bei TSV endete zwar schon nach einem knappen halben Jahr in der Winterpause, Schmitz scheint aber Gefallen an der Huntestadt gefunden zu haben. Anfang des Jahres kehrte er als Sportlicher Leiter zum TB Uphusen zurück. Am Sonntag gehörte er zum Betreuerstab des abstiegsbedrohten Oberligisten, der den 1:0-Sieg des TB beim VfL an der Alexanderstraße kräftig feierte.
Als Zuschauer war Jürgen Hahn (46) ins VfL-Stadion gekommen. Hahn hatte in der Saison 2012/2013 den damaligen Landesligisten VfB II trainiert und übernahm dann
den Kreisligisten Atlas Delmenhorst. Diesen führte er in der vergangenen Saison als Aufsteiger in die Landesliga gleich in die Oberliga. Das Spiel der Delmenhorster beim 1. FC Wunstorf am Wochenende war ausgefallen. D as gleiche Schicksal hatte den Regionalligisten VfB Oldenburg getroffen, dessen Partie am Sonntag bei Eintracht Norderstedt frühzeitig abgesagt wurde. VfB-Trainer Stephan Ehlers (47) nutzte die Zeit, um das Spiel des VfL gegen Uphusen zu beobachten. Dabei fachsimpelte er mit Ralf Voigt (52), der ihn Ende August 2017 als neuen Trainer zum VfB geholt hatte. Voigt selbst musste im Oktober 2017 seinen Posten als Sportdirektor beim Regionalligisten räumen. Die Rutschpartie auf dem schneebedeckten Kunstrasen machte den Zaungästen allerdings keinen großen Spaß, so dass sie den Schlusspfiff nicht mehr abwarteten.
Unterschiedlich fiel die Länderspiel-Bilanz der Baskets-Profis Karsten Tadda (29) und Rasid Mahalbasic (27) aus. Während Tadda mit der deutschen Auswahl die Tabellenführung in der WM-Qualifikationsgruppe durch Siege gegen Serbien und Georgien ausbaute, warten Mahalbasics sterreicher auch nach dem vierten Spieltag auf den ersten Erfolg. Selbstvertrauen tankte Mahalbasic trotzdem: Er war bei der 81:82-Niederlage gegen Vize-Weltmeister Serbien mit 22 Punkten bester Werfer der sterreicher.