Produktivitätszuwachs durch demografischen Wandel
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Schade! Die Veranstaltung der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) am 6. März im „Havana“hätte eine gute Grundlage für die Ð bieten können, um faktenbasiert über die Möglichkeit zu berichten, durch eine entsprechende Ausgestaltung der gesetzlichen Rentenversicherung eine Rückkehr zur lebensstandardsichernden Rente für alle zu gewährleisten. (...) Stattdessen durfte tags darauf Herr Raffelhüschen, Professor am Forschungszentrum Generationenverträge, die sattsam bekannte, gebetsmühlenartig von den Unternehmerverbänden wiederholte Mär verbreiten, dass an Altersarmut und Arbeiten bis zum Umkippen kein realistischer Weg vorbei führe. (...) Kein Wort widmete der Herr Professor dem Umstand, dass dem von ihm ins Feld geführten demografischen Wandel ein enormer Produktivitätszuwachs gegenübersteht, der, würde er an die Lohnabhängigen weitergegeben, eine entscheidende Stärkung der Rentenkassen herbeiführen könnte, - kein Wort über die Zuwächse, die der Rentenkasse durch die Beendigung der Niedriglohnpolitik und der Umwandlung von prekären Arbeitsverhältnissen in reguläre erwachsen könnten, - kein Wort über die Möglichkeit der Entlastung der Rentenkassen durch eine Befreiung von versicherungsfremden Leistungen, - kein Wort zu dem Vorschlag, alle Arbeitenden in die gesetzliche Rentenversicherung nach den gleichen Maßstäben einzahlen zu lassen, – kein Hinweis darauf, dass mit Deutschland in Hinblick auf die demografische Situation vergleichbare Länder in der Lage sind, ihren Bürgern über die gesetzliche Rentenversicherung eine lebensstandardsichernde Rente zu gewährleisten. (...)
Bernd Rautenberg