Vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan
Bauwerke aus Beton können in Zukunft dank neuer Möglichkeiten nicht nur grau sein
OLDENBURG Wer an Beton denkt, hat meisten wohl ein Bild von einer grauen, öden Hausfassade oder Brücke im Kopf. Doch Beton ist schon lange nicht mehr der graue und für viele Menschen unschön anmutende Baustoff, der er vor 20 oder 100 Jahren einmal war.
Seine stetige Weiterentwicklung machte es möglich, ihn für architektonisch anspruchsvolle Bauaufgaben einzusetzen. Durch die verschiedenen Bearbeitungsmöglichkeiten des Architekturbetons sind dem Auftraggeber bei der Planung seiner Projekte keine Grenzen gesetzt.
So kann die Oberflächenstruktur, durch Bearbeitung mit Chemikalien oder mit Hilfe von Strukturmatrizen, komplett nach den Fantasien des Auftraggebers angepasst werden. Dasselbe gilt für die Farbe und Form der Fertigteile. Innovativen Ideen sind keine Grenzen gesetzt.
Architekturbeton kann so ein modernes und ästhetisches Bild eines Gebäudes in der Öffentlichkeit formen. Auch in der Stadt Oldenburg sind schon einige Fassaden und Gebäude aus Architekturbeton gebaut worden, wie zum Beispiel das neue Kaufhaus der Einzelhandelskette Leffers.Da es ein Trendbaustoff ist, der dazu noch langlebig, sowie gut für den Klimaschutz ist, kann davon ausgegangen werden, dass der Mensch in Zukunft noch öfter an Fassaden aus Architekturbeton vorbei laufen werden.