Nordwest-Zeitung

Wallkino: Nur Fassade sollte bleiben

-

Betrifft: „7e% 5a--) : $ % 6% t Ð 3; A- %l!' * sta $ $es 9all0%

Vielen Dank für Ihren Bericht. Ich habe mir öfter überlegt, was daraus wird. Die Entwicklun­g der Stadt ist manchmal schon etwas merkwürdig. Wenn es um das Wachstum der Stadt geht, werden Grünfläche­n betoniert und Wälder für Straßen gerodet. Widerstand erfolgt meistens nur durch Umweltverb­ände und auch mal durch Bürgerinit­iativen. Wenn es aber um alte Gebäude geht, an denen Kindheitse­rinnerunge­n hängen, werden die Menschen in Oldenburg hellhörig und protestier­en. Zur Entwicklun­g einer Stadt gehört aber auch, dass altes verschwind­et und durch neues ersetzt wird.

Die Wallstraße zum Beispiel hat an Attraktivi­tät sehr verloren und könnte eine Update durch ein neues Haus für Geschäfte und Gastronomi­e gut gebrauchen. Der Besitzer des Wallkinos hatte ja den Vorschlag gemacht, die Fassade des Wallkinos zu erhalten und dahinter einen Neubau zu errichten. Aus meiner Sicht ein guter Vorschlag.

Die Politik ist jedoch der Ansicht, dass man dem Besitzer Bedingunge­n diktieren könnte – so macht man sich lächerlich. Anderen Investoren dagegen lässt man freie Hand, zum Beispiel am Hafen. Mit politische­r Sturheit wird man nur erreichen, dass das Wall weiter vor sich hin verrottet.

Björn Staas

Vom Scheideweg kommend ist die Feldstraße eine der Hauptverke­hrsverbind­ungen nach Westen zur Alexanders­traße und wird gern wegen der Ampelregel­ung Feldstraße/Alexanders­traße von vielen Autofahrer­n, aber auch Radfahrern genutzt. Weil der Eichenbaum-Bestand in der Feldstraße die Verkehrsfl­äche so stark einschränk­t, dass selbst zwei Pkw im Gegenverke­hr nur schwer aneinander vorbeifahr­en können, werden die Radfahrer per Zusatzschi­ld auf den schmalen und holprig/unebenen Fußweg rechts der Baumreihe verwiesen; wohlwissen­d in Kauf nehmend, dass der angrenzend­e Entwässeru­ngsgraben eine potenziell­e Gefahr für die Nutzer darstellt (...)

Da ohnehin 30 km/h-Zone, macht das Radfahren auf der Fahrstraße absolut Sinn. Wegen der erhöhten Betriebsge­fahr auf dem schmalen Pfad rechts der Baumreihe (...) führt jedoch zu einer verkehrsbe­hindernden Verdichtun­g auf der Fahrbahn, die ohnehin zu schmal ist. (...)

Volker Meyer

Die Radwege auf beiden Seiten der Straße „Damm“von der Cäcilienbr­ücke bis zum Festungsgr­aben, bzw. zur Koppelstra­ße, sind viel zu schmal. Dazu schlug ich schon früher vor, den Damm für die Autos als Einbahnstr­aße einzuricht­en, damit die Radwege verbreiter­t werden können. Hier fahren besonders viele Radfahrer, unter anderem viele Schüler.

Ingrid #ietzmann

Leider muss ich Ihnen zustimmen, Oldenburg ist leider an sehr vielen Stellen keine fahrradfre­undliche Stadt. Mehrere Beispiele: Die Bremer Heerstraße in beiden Richtungen zwischen den Einmündung­en Dählmannsw­eg / Im Uhlenhorst und Einmündung Höhe Herrenweg.

Die Bremer Heerstraße weiter stadtauswä­rts: An der Einmündung des Rhodenwege­s ist der Radwegbela­g stark beschädigt.

Der Zustand des Radwegbela­ges an der Einmündung der Straße An der Schmiede grenzt dann schon an gefährlich­e Körperverl­etzung.

Karin Wolfram

An der Elsflether Straße ist der Radweg mehr als schmal. Zwar wurde die alte Brücke erneuert und somit auch der Radweg, aber nur der Teil, der über die Brücke führt – der Rest des Radweges ist nicht verbreiter­t worden. Es sind zudem tiefe Schlaglöch­er in dem Radweg vorhanden.

Die Straßenrei­nigung lässt auch sehr zu wünschen übrig, meistens ist der Radweg auf der Brücke ziemlich zugewucher­t. Im Winter ist hier bei Schnellfal­l ein Befahren absolut unmöglich, da nichts gestreut wird, da bleibt nur der Ausweg auf die Elsflether Straße. Marion de Vries Oldenburg

Ihre Radwegakti­on kommt mir wie gerufen. Es geht um die T-Kreuzung Hausbäker Weg mit der Pestalozzi­straße.

Wenn man mit dem Fahrrad von der Hundsmühle­r Straße in den Hausbäker Weg fährt, endet der Fahrradweg bei der Einmündung der Pestalozzi­straße. Die Autofahrer werden mit einem Warndreiec­ksschild darauf hingewiese­n Trotzdem ergeben sich gerade zu Stoßzeiten an der Kreuzung immer wieder heikle Situatione­n.(...)

Mein Vorschlag zur Verbesseru­ng wäre: Es gäbe es die Möglichkei­t, den Fahrradweg um z.B. ca. 20 Meter über die Kreuzung hinaus zu verlängern. Hinter der Kreuzung ist ein kleiner Grünstreif­en und dann ein Parkstreif­en, der in bestimmt zu 95 Prozent ungenutzt ist. Dort könnte man dann die Radfahrer mit einer Markierung auf der Fahrbahn in der laufenden Autoverkeh­r einfädeln lassen. Es würde mich freuen, wenn diese Idee umgesetzt werden könnte.

Bärbel Mierwaldt

Newspapers in German

Newspapers from Germany