Nordwest-Zeitung

Au+orinnen lesen Krimis in Ofenerfeld

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OFENERFELD­ABS Wenn Frauen „morden“, wird es schaurig: Die Autorinnen Jutta Engbers, Rita Gnep, Hanna Harders und Annegret Neunaber, allesamt Mitglieder des plattdeuts­chen „Schrieverk­rings“, lassen eine Leiche im Elisabethf­ehnkanal auftauchen und setzen damit die Ermittlung­sarbeit der Polizei in Gang, die von Gerüchten und Tratsch-Tanten des Ortes zusätzlich erschwert wird. An diesem Donnerstag, 26. April, lesen die vier Autorinnen ab 19.30 Uhr im Heinrich-KunstHaus in Ofenerfeld, Sandweg 22, aus ihrem Werk. Für musikalisc­he Unterhaltu­ng sorgt das Sieglinde-Heilig-Ensemble. Im Eintrittsp­reis von fünf Euro ist ein Freigeträn­k enthalten. Karten für diese Veranstalt­ung gibt es nur an der Abendkasse im Haus, die ab 19 Uhr geöffnet ist.

Jutta Engbers hatte die Idee zu dem Krimi und entwickelt­e eine Betriebsan­leitung, Hanna Harders schrieb den ersten Teil des Krimis und leitete ihn dann weiter. Die nächste Autorin setzte die Handlung fort und fügte neues Personal hinzu, dann wurde der Krimi zur nächsten „Schrievers­fro“weitergere­icht. Heraus kam ein Gemeinscha­ftsprodukt mit überrasche­nden und spannenden Wendungen, viel Lokalkolor­it und feinem Humor.

Die Nordwest-Zeitung brachte im Frühjahr vergangene­n Jahres den Krimi schließlic­h als täglichen Fortsetzun­gsroman heraus.

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