ZECKENSCHUTZ NACH DREI STUNDEN ERNEUERN – HÄNDE NACH KONTAKT MIT EIERN WASCHEN – BRANDWUNDEN MIT WARMEM WASSER K HLEN
Sprays oder Cremes
schützen vor Zecken. Spätestens nach drei Stunden sollte das Mittel allerdings neu aufgetragen werden, rät die Zeitschrift „Apotheken Umschau“. Hersteller werben zwar oft mit längeren Schutzzeiten, doch Zecken sind extrem unempfindlich. Der Schutz wird großzügig auf alle unbedeckten Hautstellen gesprüht oder gecremt. Einen natürlichen Schutz gegen die Blutsauger, die FSME und Borreliose übertragen, bieten lange Hosen und langärmlige Kleidung.
Campylobacter
sind Bakterien, die beim Menschen Durchfälle bis hin zu Darmentzündungen auslösen. Unter anderem können Campylobacter durch Hühnereier auf den Menschen übertragen werden, vor allem, wenn Hühnerkot an der Eischale klebt. Das Risiko einer Ansteckung sich aber minimieren. Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät, nach dem Berühren von Hühnereiern sich gründlich die Hände zu waschen.
Hat man beim Grillen
einen Fettspritzer abbekommen, kann das sehr schmerzhaft sein. Am besten werden Verbrennungen oder Verbrühungen rund 20 Minuten lang mit 20 Grad warmem Wasser gekühlt, empfiehlt Elias Polykandriotis, Chefarzt der Plastischen-, Hand und Mikrochirurgie am Sana Klinikum Hof. Vermeintliche Hausmittel wie Mehl haben auf Wunden nichts zu suchen. Brandwunden sollten anschließend ärztlich begutachtet werden.